Month: November 2021

Die menschliche Geburt ist die seltenste unter allen Lebewesen (jantunam narajanma durlabham). Ihr könnt sie weder kaufen noch leihen. Das Leben als Mensch ist ein Gottesgeschenk. Macht davon durch das Dienen an der Gesellschaft richtigen Gebrauch. Ergeht euch nicht in

Die siebte Blume ist die Blume der Meditation (dhyana). Meditation bedeutet nicht, mit überkreuzten Beinen dazusitzen (padmasana)  und mit geschlossenen Augen Gott zu kontemplieren. Das ist eine körperliche, weltliche Aktivität. Zweifelsohne wird dies benötigt, aber wahre Meditation besteht in der

Als Erstes muss man in der Technik des Friedens und Glücklichseins (santosha) geübt sein. Diese hängen nicht von der äußeren, der externen und sichtbaren Welt ab. Es ist deshalb nicht von Vorteil, sich Sorgen über diese Sachen zu machen oder

Die sechste ist die Blume der Buße (tapas). Buße bedeutet nicht, sich in den Wald zurückzuziehen und von Früchten und Knollen zu leben. Tatsächlich kann solch ein Leben als Leben in Trägheit (tamas) bezeichnet werden, und nicht der Buße. Wahre

Verkörperungen der Liebe! Folgt dem Herzen; folgt nicht dem Verstand, damit ihr nicht im Morast des weltlichen Lebens steckenbleibt. Der Kopf bringt euch in viele Schwierigkeiten. Wenn ihr dem Kopf folgt, könnt ihr den Kopf selbst verlieren!  Wendet eure Sicht

Jeder hat aufgrund der menschlichen Natur die Unterscheidungsfähigkeit, die für das Anstreben eines Ziels erforderlich ist. Ihr solltet es der leisesten Idee der Ablehnung nicht erlauben, euch im Weg zu stehen. Friede, der auf spiritueller Weisheit (jnana) basiert, kann nur

Viele Ideen nehmen im menschlichen Herzen Form an; sie wandern bis ans Ende der acht Richtungen. Manche von ihnen sind gegenseitig unterstützend; manche stören einander. Aber ohne sie freizulassen müssen sie alle kanalisiert und diszipliniert werden, um einem höheren Ziel

Die Lebensgeschichte von Narakasura offenbart das Ausmaß seiner Bosheit. Sein ganzes Reich war in Dunkelheit getaucht. Es gab weder Licht in den Häusern noch auf den Straßen. Er hatte Tausende von Prinzessinnen eingesperrt und unzählige Frauen gefoltert. Unfähig diese Demütigungen

Betrachtet alles, was euch widerfährt, als Geschenk Gottes zu betrachten. Freud und Leid sollten als Geschenke Gottes gleich behandelt werden. In diesem Prozess liegt eine einzigartige Freude. Im Alltag tendieren wir dazu, Verlust und Kummer als Unglück anzusehen. Aber nichts

Die fünfte Blume ist Friede (shanti). Man sollte in allen Wechselfällen des Lebens friedvoll sein. Nur dann kann man göttliche Gnade erlangen.  Große Gottesverehrer wie Tyagaraja, Tukaram und Draupadi waren vielen Härten ausgesetzt. Sie ertrugen alle Leiden mit Geduld. Tyagaraja