One day while pursuing the forces of a rival king, a king got separated from his troops in the thick jungle. He rode a long way, exhausted and hungry, until he reached a hermitage. There was an old monk who received him kindly and offered him a welcome cup of cool water. After a little rest the king asked his host the question that was tormenting him: “Which is the best service?” The hermit said, “Giving a thirsty man a cup of water.” “And, which is the best time to render it?” The answer was, “When he comes far and lonely, looking for some place where he can get it.” The act of service is not to be judged, according to the cost or publicity it entails; it may be only the offering of a cup of water in the depth of a jungle. But the need of the recipient, and the mood of the person who offers – these decide whether the act is gold or lead! – Divine Discourse, May 24, 1967.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 19. Dezember 2021
Eines Tages verfolgte ein König die Truppen eines rivalisierenden Königs und wurde im dichten Dschungel von seinen Truppen getrennt. Er ritt einen langen Weg, erschöpft und hungrig, bis er eine Einsiedelei erreichte. Dort empfing ihn ein alter Mönch, der ihn freundlich willkommen hieß und ihm einen Becher mit kühlem Wasser anbot. Nachdem er sich ein wenig ausgeruht hatte, stellte der König seinem Gastgeber die Frage, die ihn gequält hatte: „Welches ist der beste Dienst?“ Der Einsiedler antwortete: „Einem durstigen Mann einen Becher Wasser zu geben.“ „Und was ist die beste Zeit dafür?“ Die Antwort lautete: „Wenn er von Weitem und einsam daherkommt und nach einem Ort sucht, wo er ihn bekommen kann.“ Der Akt des Dienens ist nicht nach den Kosten oder der Öffentlichkeitswirkung zu beurteilen, die er mit sich bringt; es mag nur das Anbieten eines Bechers Wasser in den Tiefen des Dschungels sein. Aber das Bedürfnis des Empfängers und die Stimmung desjenigen, der ihn anbietet, entscheiden darüber, ob die Tat Gold oder Blei ist!
Sri Sathya Sai, 24. Mai 1967
© Sri Sathya Sai Media Centre | Sri Sathya Sai Sadhana Trust – Publications Division