Education is not to be taken as a process of filling an empty sack and pouring out its contents, making the sack empty again. It is not the head that has to be filled through education. It is the heart that has to be cleansed, expanded and illumined. Education is for ‘life’, not for making a ‘living’. The sign of the educated man is humility that he knows little about the vast unknown that still remains to be explored. The educated man must realise that he has more obligations than privileges, and more duties than rights. He has to serve the society amidst which he is placed and the heritage that has been handed down to him by his forefathers. He should be delighted to serve, and not desire to dominate. For service is divine; service makes life worthwhile. Service indeed is the best way to use one’s skills, intelligence, strength and resources.
– Divine Discourse, Apr 01, 1973.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 1. Februar 2022
Bildung ist nicht so zu verstehen, dass man einen leeren Sack füllt und seinen Inhalt ausschüttet, sodass der Sack wieder leer wird. Es ist nicht der Kopf, der durch Bildung gefüllt werden muss. Es ist das Herz, das gereinigt, erweitert und erhellt werden muss. Bildung ist für das „Leben“, nicht für den „Lebensunterhalt“. Das Zeichen des Gebildeten ist die Demut, dass er wenig über das große Unbekannte weiß, das noch erforscht werden muss. Der gebildete Mensch muss erkennen, dass er mehr Pflichten als Privilegien und mehr Pflichten als Rechte hat. Er muss der Gesellschaft, in der er sich befindet, und dem Erbe, das ihm seine Vorfahren hinterlassen haben, dienen. Er sollte sich freuen, zu dienen, und nicht danach streben, zu dominieren. Denn Dienen ist göttlich; Dienen macht das Leben lebenswert. Dienen ist in der Tat der beste Weg, seine Fähigkeiten, seine Intelligenz, seine Kraft und seine Ressourcen zu nutzen.
Sri Sathya Sai, Dhyana Vahini, 1. April 1973
© Sri Sathya Sai Media Centre | Sri Sathya Sai Sadhana Trust – Publications Division