b 285 - Sai Inspires Dec 26, 2023

Embodiments of Love! Nature confers, like heat and cold, joy and grief. In one season, cold is most welcome as a source of comfort. In another season, warmth is equally welcomed. Both give comfort to man when he needs it. Hence both heat and cold must be welcomed by man. Both contribute to man’s comfort and contentment. Time, space and circumstance decide their use and their value! This attitude of accepting the inescapable fact is proclaimed and praised as serenity and equanimity in the Gita. Samatwam Yogam uchyate – says the Gita. Equanimity, equal–mindedness, steadiness – this is called yoga! Happiness and misery, success and failure, obstacles and obstruction, defaming and denigration, praise and criticism, are intertwined; they can never be experienced singly. But man is elated by gain and depressed by loss. When praised, he is elated; when blamed, he droops. But man has to keep in mind that these are only phenomena like heat and cold. That is the prescription for mental peace and social serenity. – Divine Discourse, Dec 25, 1982.

Sai inspiriert, 26. Dezember 2023

Verkörperungen der Liebe! Die Natur schenkt, wie Hitze und Kälte, Freud und Leid. In der einen Jahreszeit ist Kälte als Quelle der Behaglichkeit höchst willkommen. In einer anderen Jahreszeit ist die Wärme ebenso willkommen. Beide spenden dem Menschen Trost, wenn er ihn braucht. Daher muss der Mensch sowohl Wärme als auch Kälte willkommen heißen. Beide tragen zur Behaglichkeit und Zufriedenheit des Menschen bei. Zeit, Raum und Umstände entscheiden über ihren Nutzen und ihren Wert! Diese Haltung, die unausweichliche Tatsache zu akzeptieren, wird in der Gita als Gelassenheit und Gleichmut verkündet und gepriesen. Samatwam Yogam uchyate – sagt die Gita. Gleichmut, Gleichgesinntheit, Standhaftigkeit – das nennt man Yoga! Glück und Elend, Erfolg und Misserfolg, Hindernisse und Obstruktion, Diffamierung und Verunglimpfung, Lob und Kritik sind miteinander verwoben; sie können niemals einzeln erlebt werden. Aber der Mensch wird durch Gewinn beglückt und durch Verlust deprimiert. Wenn er gelobt wird, ist er hocherfreut, wenn er getadelt wird, sinkt er nieder. Aber der Mensch muss sich vor Augen halten, dass dies nur Phänomene wie Hitze und Kälte sind. Das ist das Rezept für geistigen Frieden und soziale Gelassenheit. – Sri Sathya Sai, 25. Dezember 1982.

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