Bhagavans Botschaft an Sankranti

Sanathana Sarathi 1/2023

Die Sonne erscheint heiter und friedlich.

Die Tage sind kürzer geworden und es weht ein kühler Wind.

Auf den Feldern ist die goldene Ernte herangereift.

Die Ringelblumen blühen gleich Perlengirlanden an den Ufern der Flüsse.

Die Bauern freuen sich und singen.

Die Chillies sind gereift und leuchten rot.

Das süße Sankrantifest ist gekommen und füllt unsere Häuser mit dem neu geernteten Getreide.

Füllt das Leben eurer Eltern mit Freude

Verkörperungen der Liebe!

Sankranti ist das wichtigste aller indischen Feste. Es ist ein Fest des Frohsinns und der Freude, denn die Bauern bringen die Ernte ein und helfen aus Barmherzigkeit den Armen und Bedürftigen. Das füllt alle Herzen mit Lebendigkeit und Begeisterung. Bei diesem Anlass stehen die vedischen Gelehrten früh morgens (brahmamuhūrta) auf und singen die vedischen Mantras, um ihr Herz zu reinigen und das höchste Wesen zu verwirklichen.

Das Kennzeichen von Sankranti ist allumfassende Freude

Dieses Fest hat auch für Familien eine besondere Bedeutung. Sie laden die frisch verheirateten Schwiegersöhne in ihr Haus ein und geben ihnen Geschenke und neue Kleider, so dass das ganze Haus mit Freude und Frohsinn erfüllt ist. In diesem Zusammenhang gibt es ein Lied in Telugu:

Sankranti ist das Fest der Feste.

Besuche, du frisch verheirateter Schwiegersohn, das Haus deiner Schwiegereltern!

Komm und verbringe deine Zeit in Spaß und Ausgelassenheit mit deinen Schwägern und Schwägerinnen.

Der ganze Haushalt und die Nachbarschaft werden dich mit Liebe und Zuneigung ehren.

Bei dieser Gelegenheit werden auch die Ochsen reich geschmückt und zu verschiedenen Häusern im Dorf gebracht. Sie werden verehrt und üppig gefüttert, als Ausdruck der Dankbarkeit für all die harte Arbeit, die sie in den Feldern verrichten. Auch das Vieh, das zum Haushalt gehört, wird geehrt; ein Stier und eine Kuh werden Rama und Sita genannt und zwischen ihnen wird eine symbolische Hochzeit durchgeführt. Unter Frohlocken und Tanz werden sie die Straßen entlanggeführt. Die Leute sprechen ihre Stiere als Ramudu, Bhimudu usw. an. Entsprechend werden die Kühe Sita, Gauri, Lakshmi etc. genannt. Die innere Bedeutung liegt darin, dass auch die Tiere mit derselben Aufmerksamkeit und Fürsorge wie die Menschen behandelt werden sollten. Sie schmücken die Kühe und Ochsen mit Saris und Dhotis und führen sie in einer Prozession aus. Auf diese Weise schenkt das Sankrantifest den Bauern, Familien, Priestern und Kindern große Freude und Glück. Nicht nur die Menschen, auch die Vögel und Tiere frohlocken, wenn das heilige Sankrantifest kommt. Es ist bei Sonnenuntergang ein wunderbarer Anblick, wenn die Vögel, fröhlich in ihrer eigenen Sprache zwitschernd, zurück in ihre Nester fliegen und die Atmosphäre mit ihrem freudig lauten Gesang erfüllen. Es ist ein gleichermaßen erfreulicher Anblick zu sehen, wie die Kühe von ihren Weiden zurückeilen um ihre Kälber zu füttern, die sehnsüchtig laut nach der Zuneigung ihrer Mütter muhen.

Das Sankrantifest ist so süß und allen lieb. Kühle Brisen, melodischer Gesang der Vögel und die Ernte des süßen Zuckerrohrs kündigen die Ankunft des Sankrantifestes an. Die Leute feiern dieses Fest, indem sie Süßigkeiten und Reispudding zubereiten und verteilen. Dieses Fest vertreibt alle Enttäuschungen und Verzweiflung und füllt unsere Herzen mit Hoffnung und Begeisterung. Die Leute stehen frühmorgens auf, nehmen ein heiliges Bad und beten ihre erwählten Gottheiten wie Ganapati, Subrahmanya und Ishvara an. Aber heutzutage feiern die Leute Sankranti nicht im wahren Geist. Ihre Feier beschränkt sich auf das bloße Ausführen von Ritualen. Es mangelt ihnen an Reinheit und Heiligkeit. Aufgrund von Hass, Eifersucht und Konflikten sind sie unfähig, die Glückseligkeit von Sankranti zu genießen.

Bei diesem segensreichen Anlass von Sankranti werden fünfjährige Kinder unter Rezitation von heiligen Mantras in das Lernen eingeweiht. Unsere alten Weisen erklärten: „Ich habe das höchste Wesen geschaut, das mit der Leuchtkraft von einer Billion Sonnen scheint und das jenseits der Dunkelheit der Unwissenheit ist.“ Die Veden rühmen das höchste Wesen auf vielfache Weise. Der Rigveda enthält Mantras, die Gott und seine glückselige Form preisen, die einen jeden an sich zieht und ihre Herzen mit Glückseligkeit füllt.

Feste erinnern uns an die Notwendigkeit der Transformation

Vögel und Tiere führen ihr Leben glücklich in Übereinstimmung mit ihren natürlichen Eigenschaften. Aber der Mensch hat seine wahre Natur vergessen und führt als Folge davon ein elendes Leben. Vögel und Tiere führen ein besseres Leben, weil sie in Einheit und Harmonie leben. Aber aufgrund des Einflusses der modernen Bildung ist der Mensch auf eine niedrigere Stufe als ein Tier gefallen. Er hat die Tugenden der Ehrlichkeit und Integrität verloren.

Vögel und Tiere haben Vernunft und bestimmte Zeiten, aber der Mensch hat weder das eine noch das andere. Geht zu irgendeinem Haus, zu irgendeiner Straße, beobachtet irgendeine menschliche Aktivität, und ihr werdet entdecken, dass dem Geld die höchste Priorität eingeräumt wird. Die Menschen sind bereit, für Geld auf jede Ebene abzusinken. Um des Geldes willen setzen sie sogar ihre Ehre aufs Spiel. Tiere sind zufrieden, wenn ihr Hunger gestillt ist; aber der Mensch hat kein Gefühl der Sättigung, er isst pausenlos weiter, sogar wenn er keinen Appetit mehr hat. Wenn ein Hund krank ist, hört er auf zu essen. Falls ihr einen Haushund habt, habt ihr es vielleicht bemerkt. Sogar wenn ihr ihn zwangsweise mit Milch füttern wollt weigert er sich sie zu trinken. Er will ohne Nahrung bleiben. Aber der Mensch hält sich nicht an diese Zurückhaltung in Bezug auf die Ernährung, wenn er krank ist. Sogar wenn er hohes Fieber hat will er weiterhin Süßigkeiten wie Mysorepak, Burfi, Gulab Jamun etc. essen, die seine Krankheit nur verschlimmern werden. So halten sich Tiere an Ernährungsdisziplin, wie der Mensch es tun sollte, während sich der Mensch in seinen Essgewohnheiten eher  wie ein Tier verhält.

Wenn jemand sich falsch verhält, ermahnen ihn die Älteren und fragen: „Warum verhältst du dich wie ein Tier?“ Unter dem Einfluss der modernen Bildung verhält sich der Mensch auf pervertierte Weise. Er prahlt mit seinen hohen Qualifikationen wie B.A. und M.A. Aber welchen Nutzen haben sie, wenn er seinen Qualifikationen unreine Eigenschaften (symbolisiert durch den Buchstaben D) hinzufügt und dadurch schlecht (BAD) und verrückt (MAD) wird. Diese Art von pervertiertem Verhalten ziemt sich nicht für einen Menschen. Der Mensch sollte gute Gedanken, gute Eigenschaften, gutes Verhalten und einen guten Charakter entwickeln. Aber das Verlangen des Menschen nach Geld ist so stark geworden, dass er nicht zögert, unfaire Mittel einzusetzen um Geld zu verdienen. Er verschachert um des Geldes willen sogar seine Moral. Geld kommt und geht, Moral kommt und wächst.

Verkörperungen der Liebe!

Feste werden gefeiert, um den Menschen an die Notwendigkeit zu erinnern, sich selbst zu transformieren. Bemüht euch wenigstens von diesem Sankrantitag an, gute Eigenschaften zu kultivieren und einen Wandel in eurem Verhalten zu bewirken. Alle indischen Festtage dienen dem Zweck, heilige Lehren zu vermitteln, um das Verhalten des Menschen zu transformieren. Sie sind nicht nur dazu gedacht, zu essen, zu trinken und Spaß zu haben. Als Erstes sollte eine Transformation auf der individuellen Ebene stattfinden. In der Familie sollte Eintracht herrschen. In alten Zeiten pflegten die Menschen in Großfamilien zu leben. Junge Paare lebten in Eintracht mit ihren Eltern, Schwiegereltern und anderen Älteren. Wann immer das Paar Meinungsverschiedenheiten hatte, gaben die Älteren in der Familie die richtige Anleitung und besänftigten sie. Die Schwiegertöchter pflegten dem Rat ihrer Schwiegereltern uneingeschränkt zu folgen, und als Folge davon gab es wenig Raum für Konflikte in der Familie. Aber der moderne Trend geht dahin, dass die Schwiegertochter nicht im Haus ihrer Schwiegereltern leben will. Sie will, dass die Familie sich aufspaltet. Aufgrund dieser trennenden Mentalität nehmen die Konflikte in der Familie zu. Als Folge davon ist das Kalizeitalter zum Zeitalter der Konflikte (kahala Zeitalter) und Schande (kalmāsha Yuga) geworden.

Die moderne Bildung macht den Menschen engstirnig

In alten Zeiten unterhielten sich die Leute auf wohlgefällige Weise. Sie hießen Gäste aus ganzem Herzen willkommen und tauschten liebevolle Worte aus wie: „Wie geht es Ihnen? Bitte essen Sie gemeinsam mit uns“ usw. Mehr als das Essen waren es die Wärme und Zuneigung des Gastgebers, die den Hunger der Gäste sättigten. Aber heutzutage wollen die Menschen noch nicht einmal an einem Festtag Gäste bewirten. Kommt ein Gast zu ihrem Haus, dann begrüßen sie ihn mit den Worten: „Ich hoffe Sie haben bereits gegessen; bitte kommen Sie herein und setzen sich hin.“ Der Mensch ist so engstirnig geworden, dass er den Gästen keinerlei Gastfreundschaft mehr erweisen will. Wie kann man bei dieser traurigen Lage erwarten, dass die Kinder vorbildliche Bürger werden? Aufgrund des Einflusses solcher Eltern werden sogar die Kinder engstirnig. Die Eltern wollen nur, dass sie moderne Bildung erwerben und viel Geld verdienen.

Manche Mütter arbeiten im Büro und überlassen ihre Kinder der Fürsorge von Dienstmädchen. Als Folge davon können die Kinder die Liebe ihrer Mutter nicht erfahren. Sie vergießen Tränen, wenn das Kindermädchen stirbt, nicht aber wenn die Mutter stirbt! Kinder sollten unter der liebevollen Fürsorge der Mutter aufwachsen. Sie sollten ihren heiligen Lehren lauschen. Wie kann man unter den vorherrschenden Umständen Fortschritte im Leben machen? Das moderne Bildungssystem fördert in den Kindern keine Tugenden.

Was hat es mit dieser Bildung auf sich? Sie führt nur zu Aufruhr. Die Studenten studieren nur um Abschlüsse zu bekommen und nicht, um ihren geistigen Horizont zu erweitern. Wahre Bildung ist so, dass sie einen Wandel im Herzen bewirkt und zur Ausweitung von Liebe führt. Aber das gegenwärtige Bildungssystem führt zu Engstirnigkeit. Hohe akademische Qualifikationen blasen nur das Ego der Studenten auf. Sie fördern in ihnen keine Moral, Ehrlichkeit und Integrität, die die Essenz der indischen Kultur selbst sind. Aus diesem Grund sind heutzutage diese Tugenden nirgendwo zu finden. Wie kann der Mensch Glückseligkeit erlangen, ohne sich diese Tugenden einzuprägen? Wie kann eine Bildung ohne Moral sein Leben heilig machen? Die Studenten gehen heutzutage, sobald sie ihre Abschlüsse bekommen haben, in Länder wie Amerika, Japan, Deutschland usw. Wenn ihre Eltern sie besuchen bitten sie sie zum Essen ins Restaurant zu gehen. Sie haben nicht das gute Los, ihren Eltern mit ihren eigenen Händen Essen zu servieren. Außerdem zeigen sie ihren Eltern keinen angemessenen Respekt und keine Dankbarkeit, obwohl diese sie mit Liebe und Fürsorge aufgezogen haben. Das ist die schlimmste Sünde. Ihr solltet euch gut um eure Eltern kümmern. Ihr solltet euch in ihrem fortgeschrittenen Alter um ihre Bedürfnisse kümmern und ihnen mit Liebe und Anteilnahme dienen. Heutzutage melden sich die Kinder, wenn die Eltern alt werden, um ihren Anteil am Besitz zu verlangen. Sie sind am Besitz interessiert, aber nicht bereit, eine angemessene geistige Einstellung zu entwickeln. Entwickelt die rechte geistige Einstellung und kultiviert Tugenden. Das wird euch zum höchsten Zustand führen, und danach solltet ihr streben. Je gebildeter jemand ist desto tugendhafter sollte er werden.

Tatsächlich ruft uns das Sankrantifest dazu auf, edle Eigenschaften zu kultivieren. Kranti bedeutet Transformation. Deshalb wird das Sankrantifest gefeiert um uns daran zu erinnern, dass wir in unserem Leben einen Wandel herbeiführen sollten. Aber wie reagieren wir darauf? Sind wir in der Lage, in unserem Leben eine Transformation zu erreichen? Nein. Der Sinn desFeiern von Festen besteht darin, uns von schlechten Eigenschaften zu befreien und gute Eigenschaften zu kultivieren. Das ist die Bedeutung aller indischen Festtage. Aber die Menschen von heute erkennen nicht die innere Bedeutung dieser Feste.

Verkörperungen der Liebe! Studenten!

Es ist die Selbstachtung, die den Menschen schützt und ihn zu einer herausragenden Position führt. Ihr mögt finanziell gesehen arm sein, aber wenn ihr eure Selbstachtung aufrechterhaltet, werdet ihr von allen respektiert werden. Schaut nicht auf die Armen herab. Respektiert sie und behandelt sie mit Liebe. Das sollte Teil eurer Natur werden. Lincolns Mutter prägte ihrem Sohn solche noblen Eigenschaften ein, und aus diesem Grund verehrte Lincoln sie. Wer immer euch edle Eigenschaften einprägt sollte als Gott verehrt werden. Gott ist nirgendwo sonst zu finden. Ihr könnt seine Gegenwart in euch erkennen.

Versteht die innere Bedeutung der indischen Traditionen

Liebe Studenten!

Ihr müsst eure Eltern achten, in welcher Verfassung sie sich auch befinden mögen. Hört ihnen mit Respekt zu und gehorcht ihren Anweisungen vorbehaltlos. Beugt respektvoll euer Haupt vor ihnen. Nur dann werdet ihr in der Lage sein, von der Gesellschaft respektiert zu werden. Alle großen Persönlichkeiten der Welt gehorchten ihren Eltern und respektierten sie und setzten anderen ein Beispiel. Versucht, die zugrundeliegende Bedeutung der alten Sitten und Traditionen Bharats zu erkennen. Unsere Vorfahren pflegten beispielsweise große Häuser mit kleinen Türen zu bauen. Wisst ihr warum? Wir glauben, diese kleinen Türen seien dazu gedacht, Diebe daran zu hindern in die Häuser einzudringen und leicht entkommen zu können. Nein, das war nicht der Grund. Diese Türen wurden mit Absicht niedrig gehalten, um es den Menschen zu ermöglichen, die Sitte einzuhalten, das Haus mit in Verehrung gesenktem Haupt zu betreten. So war jede Sitte und Tradition Bharats dazu gedacht, unter den Menschen gegenseitigen Respekt und Wohlwollen zu fördern. Diese Sitten wurden mit großer Fürsorge und Weisheit etabliert. Aber sogar die Inder haben so noble Traditionen vergessen. Heutzutage findet ihr am Haupteingang des Hauses nicht einmal mehr eine Türschwelle. Ohne ihre innere Bedeutung zu verstehen halten die Leute diese Traditionen für unnötig, aber das ist nicht der Fall. Die alten Traditionen und Sitten Bharats waren dazu gedacht, Demut, Respekt und Ehrfurcht unter den Leuten zu fördern.

Studenten, Jungen und Mädchen!

Ihr solltet solch große Traditionen erlernen und bewahren und euch den Respekt der anderen verdienen. Erfüllt das Leben eurer Eltern mit Freude. Die Eltern sollten sich glücklich fühlen, weil ihre Kinder ihnen gehorchen. Es genügt, wenn ihr euch einen guten Namen macht. Man kann Gottes Gnade nicht erlangen, indem man bloß ritualistische Verehrung durchführt. Die moderne Bildung macht den Menschen egoistisch. Bleibt trotz eurer hohen Bildung bescheiden. Eure Bildung sollte Demut in euch entfalten und Achtung den Eltern und Älteren gegenüber. Wenn ihr diese Eigenschaften entwickelt, könnt ihr die zukünftigen Führer des Landes werden. Es ist nicht notwendig, dass ihr berühmt (great) werdet; es genügt, wenn ihr gut (good) werdet. Größe könnte heute zu euch kommen und morgen verschwinden. Aber ein guter Ruf wird immer währen. Macht euch deshalb einen guten Namen. Statt zu versuchen berühmt zu werden ist es besser zu versuchen, Gottes Gnade zu verdienen. Sehnt euch nicht nach dem „Gras“ der weltlichen Wünsche; nur Vieh isst Gras. Werdet nicht zum Vieh, indem ihr Gras hinterherrennt. Strebt danach, Gottes Gnade zu erlangen und ein guter Mensch zu werden.

Bringt der Institution in der ihr studiert habt einen guten Ruf. Die Leute sollten, wenn sie eure edlen Eigenschaften wahrnehmen, in der Lage sein, euch als Sathya Sai Studenten zu erkennen. Ihr seid euch bewusst, dass wir nicht einmal einen Cent von unseren Studenten verlangen. Darüber hinaus verschaffe ich den bedürftigen und verdienstvollen Studenten auch Bücher und andere Hilfsmittel. Die Studenten empfinden immense Liebe zu Swami und Swami überschüttet sie ebenfalls mit seiner Liebe und Gnade. Sie vergießen keine Tränen, wenn sie ihre Eltern zu Hause zurücklassen; aber wenn ich von Brindavan nach Puttaparthi zurückkehre vergießen die Brindavanstudenten Tränen, denn sie können die Trennung von mir nicht ertragen. Wie entstand in ihnen diese intensive Liebe zu Swami? Swamis Liebe ist die Ursache dafür. Was ich allen schenke ist Liebe allein. Mein Besitz besteht nicht in großen Häusern und Palästen. Mein größter Besitz ist Liebe. Ich gebe Liebe und empfange Liebe. Ich sage oft zu den Studenten: „Schenkt mir eure Liebe und ich werde euch geben was immer ihr wollt.“ Aus diesem Grund empfinden die Studenten eine so intensive Liebe zu mir. Entwickelt immer mehr Liebe. Liebt eure Eltern. Folgt ihrer Anweisung. Dann wird euer Leben mit Sicherheit erlöst werden

Denkt immer an Gott. Wo immer ihr seid, ob im Wald oder am Himmel, in einem Dorf oder in einer Stadt, auf einem Berg oder mitten im tiefen Meer, Gott allein kann zu eurer Rettung kommen. Gott ist immer bei euch, in euch, um euch herum, über euch und unter euch.

Chala santosham – sehr glücklich!

Bhagavan beendete seinen Diskurs mit dem Bhajan „Hari Bhajana bina sukha shanti nahi…“

– Aus Bhagavans göttlicher Ansprache in der Sai Kulwanthalle, Prashanti Nilayam, am 12. Januar 2004

Quelle: Sanathana Sarathi January 2023

© Sri Sathya Sai Sadhana Trust Sadhana Trust – Publications Division, Prasanthi Nilayam

Feiert Sankranti, indem ihr euch selbst transformiert