b 113 - Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 3rd June 2023

To purify the heart, one must practise shama, dhama (self-restraint of mind and the senses) and other sadhanas which can control the senses of perception and action. These may seem difficult in the early stages but any work that is worth doing has that drawback. Take riding a bicycle, for example. You will have to go through many falls and scrapes and lose many square inches of skin before you learn to balance and pedal on an even line. But once you have mastered the art, you can ride safely without holding on to the handlebar. It is the same for a person learning to drive a car. At first, when you keep your foot on or lift it from the clutch, you cannot hold the steering wheel; when you hold the wheel and when you manage both, you forget the brake. When you attend to all three, you do not watch out for pedestrians who run across. But when you have mastered the art, you are aware of the ups and downs, the stops and lights, and the roads quite spontaneously and you can drive safe and fast conversing with the persons sitting to your left and on the back seat, and even singing a song to win their acclaim. – Divine Discourse, Apr 13, 1981.

Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 3. Juni 2023

Für das Reinigen des Herzens muss man Shama, Dhama (Selbstbeherrschung des Geistes und der Sinne) und andere Sadhanas praktizieren, welche die Sinne der Wahrnehmung und des Handelns kontrollieren können. Dies mag anfangs schwierig erscheinen, aber jede Arbeit, die es wert ist, getan zu werden, hat diesen Nachteil. Nehmt zum Beispiel das Fahrradfahren. Ihr erleidet viele Stürze und Schrammen und verliert viele Quadratzentimeter Haut, bevor ihr lernt, das Gleichgewicht zu halten und auf einer geraden Linie zu treten. Aber wenn ihr diese Kunst beherrscht, könnt ihr sicher fahren, ohne euch am Lenker festzuhalten. Das Gleiche gilt für jemanden, der das Autofahren lernt. Am Anfang, wenn man den Fuß auf der Kupplung lässt oder von ihr abhebt, kann man das Lenkrad nicht halten; wenn man das Lenkrad hält und beides beherrscht, vergisst man die Bremse. Wenn man sich um alle drei kümmert, achtet man nicht auf die Fußgänger, die einem über den Weg laufen. Aber wenn man die Kunst beherrscht, nimmt man die Steigungen und Gefälle, die Haltestellen und Ampeln und die Straßen ganz spontan wahr und kann sicher und schnell fahren, sich mit den Personen links neben sich und auf dem Rücksitz unterhalten und sogar ein Lied singen, um deren Beifall zu gewinnen.

Sri Sathya Sai, 13. April 1981

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Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 3rd June 2023