It is hard to get rid of pride and self-love or ego (ahamkara), for everyone has been shaping their life from the beginningless period of time! Everyone has been allowing their mind to flow in the direction it likes for ages past, so it is very difficult now to turn it from its accustomed path and bend its steps in another direction. Individuals full of ‘I’ (aham), love to exercise authority over others. They will not agree with others that it is ‘bondage’, for the arguments of others are not accepted by them! They see everything through glasses coloured by the smoke of selfishness and self-love. “My words are true”, “My opinion is correct”, “My deeds are right” – they feel this way and spend their days. Such behaviour is very harmful for spiritual aspirants. They must look forward eagerly to any helpful criticism or suggestion or advice, from whatever quarter. – Dhyana Vahini, Ch 14.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 27. September 2022
Es ist schwer, sich von Stolz und Selbstliebe oder Ego (ahamkara) zu befreien, denn jeder hat sein Leben seit der anfangslosen Zeitspanne geformt! Jeder hat seinem Geist seit ewigen Zeiten erlaubt, in die Richtung zu fließen, die ihm gefällt, sodass es jetzt sehr schwierig ist, ihn von seinem gewohnten Weg abzubringen und seine Schritte in eine andere Richtung zu lenken. Menschen, die voll von „Ich“ (aham) sind, lieben es, Autorität über andere auszuüben. Sie werden anderen nicht zustimmen, dass es „Knechtschaft“ ist, denn die Argumente der anderen werden von ihnen nicht akzeptiert! Sie sehen alles durch eine Brille, die durch den Rauch der Selbstsucht und der Eigenliebe gefärbt ist. „Meine Worte sind wahr“, „Meine Meinung ist richtig“, „Meine Taten sind richtig“ – so empfinden sie und so verbringen sie ihre Tage. Ein solches Verhalten ist für spirituelle Aspiranten sehr schädlich. Sie müssen sich auf jede hilfreiche Kritik, Anregung oder jeden Rat freuen, egal von welcher Seite.
Sri Sathya Sai, Dhyana Vahini, Kapitel 14
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