The mind has an innate tendency to merge in whatever it contacts; it craves this. So, it is ever agitated and restless. Through constant practice and training, it can be directed towards “Om” and taught to merge with it. It is also naturally drawn towards sound. Hence it is compared to a serpent. The serpent has two crude qualities; its crooked gait and its tendency to bite all that comes its way. These two are also the characteristics of people. People also seek to hold and possess all that they set their eyes on. They also move crookedly. But the serpent has one praiseworthy trait. However poisonous and deadly be its nature, when strains of the charmer’s music are played, it spreads its hood and merges itself in the sweetness of that sound, forgetting everything else. Similarly, through practice, people also can merge themselves in the bliss of Om. This close attention to sound (shabda) is a principal way to realise the highest Atma, who is “the Om of the Vedas”. – Gita Vahini, Ch XII.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 21. Mai 2023
Der Verstand hat eine angeborene Tendenz, in allem, mit dem er in Berührung kommt, aufzugehen; er sehnt sich danach. Daher ist er ständig aufgeregt und ruhelos. Durch ständiges Üben und Training kann er auf das „Om“ gelenkt und gelehrt werden, damit zu verschmelzen. Es wird auch von Natur aus vom Klang angezogen. Daher wird dieser mit einer Schlange verglichen. Die Schlange hat zwei grobe Eigenschaften: ihren krummen Gang und ihre Neigung, alles zu beißen, was ihr in die Quere kommt. Diese beiden Eigenschaften sind auch die des Menschen. Auch die Menschen versuchen, alles zu halten und zu besitzen, worauf sie ein Auge werfen. Auch sie bewegen sich krumm. Aber die Schlange hat einen lobenswerten Charakterzug. Wie giftig und tödlich sie auch sein mag, wenn die Musik des Charmeurs erklingt, breitet sie ihre Kapuze aus und verschmilzt mit der Süße dieses Klangs und vergisst alles andere. In ähnlicher Weise können sich die Menschen durch Übung in die Glückseligkeit des Om versenken. Diese Aufmerksamkeit für den Klang (shabda) ist ein wichtiger Weg, um den höchsten Atman zu verwirklichen, der „das Om der Veden“ ist.
Sri Sathya Sai, Gita Vahini, Kapitel XII
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