One always seeks happiness by trying to satisfy one’s desires. If a desire is fulfilled, one feels joy, and when it is not, one feels grief. But the trouble is, desire is a bonfire that burns with greater fury, asking for more fuel. One desire leads to ten, and one exhausts oneself in trying to exhaust the demands of desire. One has to be turned back from this path of never-ending desire to the path of inner contentment and joy. One grieves because one has developed attachment toward the unreal. One cultivates an unreasonable affection for wealth, but one is prepared to sacrifice the riches in order to save the lives of one’s children, for attachment to children is stronger than to the wealth that has been earned! One stoops so low as to neglect the children when the choice is between survival and the children’s welfare! But the bliss that one gets when one dwells on the Atma which is the source and spring of all joy, is unbounded and imperishable. That is the real joy. – Divine Discourse, Dec 14, 1958
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 1. Juli 2022
Man sucht immer nach Glück, indem man versucht, seine Wünsche zu erfüllen. Wenn ein Wunsch erfüllt wird, empfindet man Freude, und wenn nicht, empfindet man Trauer. Aber das Problem ist, dass das Verlangen ein Feuer ist, das mit immer größerer Wut brennt und nach mehr Brennstoff verlangt. Ein Wunsch führt zu zehn weiteren, und man erschöpft sich in dem Versuch, die Forderungen des Wunsches zu erfüllen. Man muss von diesem Pfad des nie endenden Verlangens auf den Pfad der inneren Zufriedenheit und Freude zurückkehren. Man ist betrübt, weil man eine Anhaftung an das Unwirkliche entwickelt hat. Man kultiviert eine unvernünftige Zuneigung zu Reichtum, ist aber bereit, den Reichtum zu opfern, um das Leben seiner Kinder zu retten, denn die Anhaftung an die Kinder ist stärker als an den erworbenen Reichtum! Man sinkt so tief hinab, dass man die Kinder vernachlässigt, wenn die Wahl zwischen dem Überleben und dem Wohlergehen der Kinder besteht! Aber die Glückseligkeit, die man erfährt, wenn man im Selbst (atman) verweilt, der die Quelle und der Ursprung aller Freude ist, ist grenzenlos und unvergänglich. Das ist die wahre Freude.
Sri Sathya Sai, 14. Dezember 1958
© Sri Sathya Sai Media Centre | Sri Sathya Sai Sadhana Trust – Publications Division