The Lord and His name are both one, but the sweetness of the name is seldom found in the form! When the name of the flower, rose, is remembered, its fragrance, tender petals, and deep colour spring to memory; its thorns and troubles one underwent to get the flower are all forgotten. Instead, if its origin and previous story are considered, and if plant, leaves, and branches are taken into account, the flower — the most important, most beautiful, and most attractive part — is likely to be forgotten and only the “plant” is discussed! See this from another angle. As soon as the name mango is mentioned, one is reminded of an incomparable sweetness. Instead, if an actual mango is held in hand, doubt first arises in the mind about whether it’s sweet or sour; then one is engaged in distinguishing skin, fibre, juice, nut, rind, seed, etc. When Name alone is repeated, these things do not come to mind. Only sweetness is brought to memory. – Dhyana Vahini, Ch 7.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 19. Mai 2022
Der Herr und sein Name sind eins, aber die Süße des Namens ist selten in der Gestalt zu finden! Wenn man sich an den Namen der Blume, der Rose, erinnert, kommen einem ihr Duft, ihre zarten Blütenblätter und ihre intensive Farbe in den Sinn; die Dornen und die Mühen, die man auf sich nahm, um die Blume zu bekommen, sind vergessen. Betrachtet man hingegen ihren Ursprung und ihre Vorgeschichte, und berücksichtigt man die Pflanze, die Blätter und die Zweige, so gerät die Blüte – der wichtigste, schönste und attraktivste Teil – in Vergessenheit und man spricht nur noch von der „Pflanze“! Betrachten Sie dies aus einem anderen Blickwinkel. Sobald der Name Mango fällt, wird man an eine unvergleichliche Süße erinnert. Hält man hingegen eine echte Mango in der Hand, kommen im Kopf zunächst Zweifel auf, ob sie süß oder sauer ist; dann ist man damit beschäftigt, Schale, Faser, Saft, Nuss, Schale, Samen und so weiter zu unterscheiden. Wenn der Name allein wiederholt wird, kommen diese Dinge nicht in den Sinn. Nur die Süße wird ins Gedächtnis gerufen.
Sri Sathya Sai, 1. September 1958 © Sri Sathya Sai Media Centre | Sri Sathya Sai Sadhana Trust – Publications Division