Man should not seek from God, nor desire, nor pray for some petty trifles. More precious and desirable than anything else is God’s love. If you wish to ask for anything from God, pray to Him thus – “Oh Lord! Let me have You alone.” Once you have secured the Lord, you can get anything you want. That was why Mira sang: “I have obtained the wealth of the gem of Divine Love.” When you can have divine love, to crave anything else is like asking for coffee powder from the Kalpataru (Wish-fulfilling Tree)! What you have to seek from God is God Himself and not any small and worthless benefits! Even while praying to God for His grace, you should not indulge in extravagant praise and flattery to win His approbation and seek His favours. Such praise for securing favours has a commercial tinge. Even the favours received through such praise are not proper at all. It is because the rishis and the yogis in the past resorted to such praise that they had to perform penance for hundreds of years to get a vision of the Lord. – Divine Discourse, Oct 09, 1989.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 15. April 2023
Der Mensch sollte nicht irgendwelche Kleinigkeiten von Gott erbitten, wünschen oder dafür beten. Kostbarer und begehrenswerter als alles andere ist die Liebe Gottes. Wenn ihr etwas von Gott erbitten wollt, betet zu ihm: „O Herr! Lass mich dich allein haben.“ Wenn ihr euch den Herrn gesichert habt, könnt ihr alles bekommen, was ihr wollt. Deshalb hat Mira gesungen: „Ich habe den Reichtum des Edelsteins der göttlichen Liebe erlangt.“ Wenn ihr die göttliche Liebe haben könnt, ist das Verlangen nach etwas anderem so, als würdet ihr um Kaffeepulver vom Kalpataru (Wunscherfüllungsbaum) bitten! Was ihr von Gott ersuchen müsst, ist Gott selbst und nicht irgendwelche kleinen und wertlosen Vorteile! Selbst wenn ihr zu Gott um seine Gnade betet, solltet ihr euch nicht in extravagantem Lob und Schmeichelei ergehen, um seine Anerkennung zu gewinnen und seine Gunst zu erlangen. Solches Lob, um Gunst zu erlangen, hat einen kommerziellen Beigeschmack. Sogar die Gunst, die man durch solches Lob erhält, ist überhaupt nicht angemessen. Weil die Rishis und Yogis in der Vergangenheit zu solchen Lobpreisungen gegriffen haben, mussten sie hunderte von Jahren Buße tun, um eine Schau Gottes zu erhalten.
Sri Sathya Sai, 9. Oktober 1989
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