b 54 - Sai Inspires Jan 27, 2024

One there was a king who questioned many a scholar and sage who came to his court, “Which is the best service and which is the best time to render it?” He could not get a satisfying answer from them. One day while pursuing the forces of a rival king, in the thick jungle he got separated from his troops; he rode a long way, exhausted and hungry, until he reached a hermitage. There was an old monk who received him kindly and offered him a welcome cup of cool water. After a little rest, the king asked his host the questions that were tormenting his brain: “Which is the best service?” The hermit said, “Giving a thirsty man a cup of water.” “And, which is the best time to render it?” The answer was, “When he comes far and lonely, looking for some place where he can get it.” The act of service is not to be judged, according to the cost or publicity it entails; it may be only the offering of a cup of water in the depths of a jungle. But the need of the recipient, the mood of the person who offers – these decide whether the act is gold or lead. – Divine Discourse, May 24, 1967.

Sai inspiriert, 27. Januar 2024

Es war einmal ein König, der viele Gelehrte und Weise, die an seinen Hof kamen, befragte: „Welches ist der beste Dienst und welches ist die beste Zeit, ihn zu leisten?“ Er konnte keine befriedigende Antwort von ihnen erhalten. Eines Tages, als er die Truppen eines rivalisierenden Königs verfolgte, wurde er im dichten Dschungel von seinen Truppen getrennt; erschöpft und hungrig ritt er einen langen Weg, bis er eine Einsiedelei erreichte. Dort empfing ihn ein alter Mönch freundlich und bot ihm einen Becher mit kühlem Wasser an. Nachdem er sich ein wenig ausgeruht hatte, stellte der König seinem Gastgeber die Fragen, die ihm im Kopf herumschwirrten: „Welches ist der beste Dienst?“ Der Einsiedler antwortete: „Einem durstigen Mann einen Becher Wasser zu geben.“ „Und wann ist der beste Zeitpunkt dafür?“ Die Antwort lautete: „Wenn er weit und einsam kommt und nach einem Ort sucht, wo er es bekommen kann.“ Der Akt des Dienens ist nicht nach den Kosten oder der Öffentlichkeitswirkung zu beurteilen, die er mit sich bringt; es mag nur das Anbieten eines Bechers Wasser in den Tiefen eines Dschungels sein. Aber die Not des Empfängers, die Stimmung des Opfernden – sie entscheiden, ob die Tat Gold oder Blei ist. – Sri Sathya Sai, 24. Mai 1967.

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