Heutzutage werden die Inder von dem Konzept der „Freiheit“ fortgelockt; dem Kennzeichen der westlichen Zivilisation. Freiheit ist keine Ausschweifung, sie ist Beschränkung. Die Beschränkung des Geistes (mind) und der Sinne ist wirkliche Freiheit. Rücksichtsloses Aufgeben der weltlichen Dinge ist keine Freiheit. Indien hat politische Freiheit gewonnen, aber keine ökonomische, moralische und spirituelle Freiheit. Die Menschen müssen Selbstvertrauen haben. Ihr solltet nicht von anderen abhängig sein. Ihr solltet von eurem Selbst abhängen. Das kennt man als Standfertigkeit. Die Studenten von heute erweben sekukäre Fähigkeiten, um ein weltliches Leben und weltliches Glück zu genießen. Von Selbstsucht beherrscht denken diese Menchen in Begriffen ihrer Familie und sich selbst. Obwohl sie viele Vorteile aus der Gesellschaft ziehen, wollen sie in keiner Weise von Vorteil für die Gesellschaft sein. Sehr gebildete Studenten sollten sich in den Dienst an der Gesellschaft stürzen. Nur dann erlangen sie Selbstachtung.
Sri Sathya Sai, Summer Showers 1993, Kapitel 14
15th August 2021 Today Indians are lured away by the concept of ‘freedom’, the mark of western civilisation. Freedom is not licence, it is restraint. Restraint of the mind and the senses is real freedom. Reckless abandonment to the things of the world is not freedom. India has won political freedom, but not economic, moral and spiritual freedom. People must have self-confidence. You should not be dependent on others. You should depend on yourselves. This is known as self-support. The students of today acquire secular skills to enjoy worldly life and worldly happiness. Swayed by selfishness, these people think in terms of their family and themselves. Though they derive much benefit from society, they don’t want to benefit the society in any way, ignoring the fact that the happiness of his family and his own happiness depend on the happiness of the society. Every educated student should plunge into the service of society. Then alone, you will acquire self-respect. (Summer Showers 1993, Ch 14)