Ihr dürft euch nicht auf die Leistungen anderer verlassen, die ihr gut selbst ausführen könnt! Was nutzt es, einen Diener damit zu ermüden, sich euren Wünschen zu unterwerfen und sie zu erfüllen, während ihr faul in der Meditation sitzt? Engagiert euch in Aktivitäten, widmet euch Handlungen der Anbetung und tut alles zur Ehre Gottes – das ist viel ertragreicher als die „Meditation“, auf die ihr euch verlasst. So wie das Thermometer die Körpertemperatur anzeigt, zeigen euer Sprechen und Verhalten eure mentale Ausstattung und Einstellung an, wie hoch das Fieber der Weltlichkeit ist, das euch heimgesucht hat! Sie müssen rein (sattvika) sein, ungetrübt von Leidenschaften wie Hass oder Stolz. Redet im Frieden, fördert Frieden in anderen. Wozu nutzen Namenswiederholung (japa) und Meditation (dhyana), wenn euer Sprechen und Verhalten nicht einmal menschlich sind? Wie könnt ihr die Hoffnung haben, euch dem Göttlichen zu nähern, während ihr im Sumpf des Tierischen herumkriecht?
Sri Sathya Sai, 12. Oktober 1969
10 October 2021 – You mustn’t be dependent on another for services that you can well do yourself! What is the use of tiring out a servant in subserving your wishes and you sitting lazily in meditation? Engage in activity, devote yourself in worshipful acts, do everything for the glory of God – that is far more fruitful than the ‘meditation’ which you are relying on. Just as the thermometer indicates the heat of the body, your talk, conduct and behaviour indicate your mental equipment and attitudes, and shows how high is the fever of worldliness that afflicts you! These have to be Satwik (pure), untinged by the passion of emotions like hate or pride. Talk in peace, promoting peace in others. What is the use of japa and dhyana, when your talk and conduct are not even human? How can you hope to approach the Divine while grovelling in the slush of the bestial? – Divine Discourse, Oct 12, 1969