In the dream stage, the senses are negated, and buddhi (intellect) does not work. Only the mind is the master and it creates its own ‘world’. A tiger mauls you in the dream, or a snake strikes deep into your leg. You feel all the pain and all the fear. How do you cure the unhappy man? There is no need to bring a doctor or a magician with his charms. Wake him! And he is cured! He knows that there was no tiger or snake or bite or pain. So too, jnana will immediately remove all the dual experiences of joy and grief, derived from these non-real objects. You say, “I was awake,” “I dreamt,” or “I slept soundly”. Now, who is this “I”? Who is this “I” that has none of the three stages, that persists from birth to death, that deals with the body and all the organs and senses, all the various feelings, impulses and experiences as ‘its’, ‘its possessions’, ‘its instruments’ and so on? That ‘I’ is the thing to be known and once known, you must not allow your mind to stray away from it. – Divine Discourse, Apr 06, 1965.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 30. Januar 2022
Im Traumstadium sind die Sinne negiert und Buddhi (Intellekt) arbeitet nicht. Nur der Verstand ist der Meister und erschafft seine eigene „Welt“. Ein Tiger zerfleischt euch im Traum oder eine Schlange bohrt sich tief in euer Bein. Ihr fühlt den ganzen Schmerz und die ganze Angst. Wie heilt man den unglücklichen Menschen? Es ist nicht nötig, einen Arzt oder einen Magier mit seinen Zaubersprüchen zu holen. Weckt ihn auf! Und er ist geheilt! Er weiß, dass es keinen Tiger, keine Schlange, keinen Biss und keinen Schmerz gab. Genauso wird Jnana (Wissen) sofort alle dualen Erfahrungen von Freud und Leid beseitigen, die von diesen nichtrealen Objekten herrühren. Ihr sagt: „Ich war wach“, „ich habe geträumt“ oder „ich habe fest geschlafen“. Wer ist nun dieses „Ich“? Wer ist dieses „Ich“, das keines der drei Stadien hat, das von der Geburt bis zum Tod fortbesteht, das mit dem Körper und all den Organen und Sinnen, all den verschiedenen Gefühlen, Impulsen und Erfahrungen als „sein“, „sein Besitz“, „seine Instrumente“ und so weiter umgeht? Dieses ‚Ich‘ ist die Sache, die es zu erkennen gilt, und wenn ihr es einmal erkannt habt, dürft ihr es eurem Geist nicht erlauben, sich davon zu entfernen.
Sri Sathya Sai, 6. April 1965
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