Only when envy is eradicated from the human heart will man have self-satisfaction. The contented man enjoys peace. How does envy arise? When one compares oneself with those who are better off, or hold higher office, or score higher marks, or are more handsome, and suffers from a consciousness of one’s own inferiority, envy arises. Discontent over what one lacks gives birth to envy. To get rid of this evil quality one must look at those who are worse off than oneself. For instance, when you look at those who got lower marks, you derive comfort that you have done better than others. Likewise, when one views the state of those holding lower jobs, he can feel satisfied with his own position. Thus, if envy has to be got rid of, this sort of comparison with those who are worse off has to be undertaken. In due course, one develops a sense of equal-mindedness both towards those who are better off and those who are worse. Such equal-mindedness is a Divine quality. – Divine Discourse, Jan 19, 1989.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 27. April 2022
Nur wenn der Neid aus dem menschlichen Herzen getilgt ist, wird der Mensch Selbstzufriedenheit haben. Der zufriedene Mensch genießt den Frieden. Wie entsteht Neid? Wenn man sich mit denjenigen vergleicht, denen es besser geht, die ein höheres Amt bekleiden, die bessere Noten haben oder schöner sind, und unter dem Bewusstsein der eigenen Unterlegenheit leidet, entsteht Neid. Die Unzufriedenheit über das, was einem fehlt, gebiert Neid. Um diese schlechte Eigenschaft loszuwerden, muss man diejenigen betrachten, die schlechter dran sind als man selbst. Wenn man zum Beispiel auf diejenigen schaut, die schlechtere Noten haben, tröstet man sich damit, dass man besser als andere ist. Ebenso kann man mit seiner eigenen Position zufrieden sein, wenn man den Zustand derjenigen betrachtet, die einen schlechteren Job haben. Wenn man also den Neid loswerden will, muss man diese Art von Vergleich mit jenen, denen es schlechter geht, anstellen. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl der Gleichgesinntheit sowohl gegenüber den Bessergestellten als auch gegenüber den Schlechtergestellten. Eine solche Gleichgesinntheit ist eine göttliche Eigenschaft.
Sri Sathya Sai, 19. Januar 1989
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