b 208 - Sai Inspires Oct 25, 2023

The senses should not be allowed to override man. They must be instruments within the control of man. They are mere servants, orderlies, and helpers. A knife is best used to cut fruits or vegetables; you should not use it for cutting your throat. So too, your senses must be trained to be free from tamas (inertia) and rajas (passion); they must be neither dull nor dragging, neither dormant nor dangerously diverting. The Gunas must be overcome. Once a student approached a Guru and asked for the path to shanti. Guru replied that he must develop Sahana (tolerance) towards all men, all things, and all events. Nothing should arouse an interested reaction, disgust or desire. The highest alone must be sought; God alone must be desired. Prema, steady, unchanging, undiminishable, can only be Love towards the Lord of all the worlds (Vishweswara-prema). Changing love (Chala-prema) is love towards the changing world. – Divine Discourse, Oct 23, 1966.

Sai inspiriert, 25. Okt. 2023

Den Sinnen sollte nicht erlaubt werden, den Menschen zu beherrschen. Sie müssen Instrumente unter der Kontrolle des Menschen sein. Sie sind lediglich Diener, Ordnungshüter und Helfer. Ein Messer eignet sich am besten zum Schneiden von Obst oder Gemüse; man sollte es nicht benutzen, um die Kehle durchzuschneiden. Genauso müssen die Sinne geschult werden, damit sie frei von Tamas (Trägheit) und Rajas (Leidenschaft) sind; sie dürfen weder dumpf noch mitreißend, weder schlafend noch gefährlich ablenkend sein. Die Gunas müssen überwunden werden. Einmal wandte sich ein Schüler an einen Guru und fragte nach dem Weg zu Shanti. Der Guru antwortete ihm, dass er Sahana (Toleranz) gegenüber allen Menschen, allen Dingen und allen Ereignissen entwickeln müsse. Nichts sollte eine interessierte Reaktion, Abscheu oder Verlangen wecken. Das Höchste allein muss gesucht werden; Gott allein muss begehrt werden. Prema, beständig, unveränderlich, unvermindert, kann nur die Liebe zum Herrn aller Welten (Vishweswara-prema) sein. Wechselnde Liebe (Chala-prema) ist die Liebe zur wechselnden Welt. – Sri Sathya Sai, 23. Oktober 1966.

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