Man suffers because he has developed hunger as vast as the sky, with a throat as narrow as a needle. His throat must become as vast as the earth; his heart must blossom wide through shanti and sahana; that is, through equanimity, and fortitude. Then the desire of man for full lasting undiluted ananda (bliss) can be attained. Once a being has evolved into man, there is no relapse for him into lower forms of life; for man alone is capable of viveka and vichakshana (discrimination and wisdom); when he suffers, he worries why suffering has become his lot; he concludes that the cause must be sought, not in the vagaries of God or the whims of others, but in himself; if not in the present life, then in previous lives. Man alone can analyse his mental reactions and feelings and draw conclusions therefrom. – Divine Discourse, Oct 25, 1966.
Sai inspiriert, 4. Dezember 2023
Der Mensch leidet, weil er einen Hunger entwickelt hat, der so groß ist wie der Himmel, mit einer Kehle, die so eng ist wie eine Nadel. Seine Kehle muss so weit wie die Erde werden; sein Herz muss durch Shanti und Sahana, das heißt durch Gleichmut und Stärke, weit aufblühen. Dann kann der Wunsch des Menschen nach voller, dauerhafter und unverdünnter Ananda (Glückseligkeit) erreicht werden. Wenn sich ein Wesen einmal zum Menschen entwickelt hat, gibt es für ihn keinen Rückfall in niedrigere Lebensformen; denn nur der Mensch ist zu Viveka und Vichakshana (Unterscheidungsvermögen und Weisheit) fähig; wenn er leidet, macht er sich Gedanken darüber, warum das Leid zu seinem Los geworden ist; er kommt zu dem Schluss, dass die Ursache nicht in den Launen Gottes oder den Launen anderer, sondern in ihm selbst zu suchen ist; wenn nicht im gegenwärtigen Leben, dann in früheren Leben. Der Mensch allein kann seine geistigen Reaktionen und Gefühle analysieren und daraus Schlussfolgerungen ziehen. – Sri Sathya Sai, 25. Oktober 1966.
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