The first thing man has to learn is the role of the Indriyas (sense organs). The sense organs are termed matras, meaning measuring instruments. For instance, the tongue measures the taste of what it eats. The eyes evaluate the form of what it sees. It will notice that a man with a fat face has a snub nose. The senses recognise the differences among various objects in terms of size, quality, etc. The senses also have another function to discharge. They indicate to man the limits to which sensory objects should be used or enjoyed. As the senses are God-given gifts, abuse of the senses by excesses will not only mean transgressing the divinely ordained limits but will also lead to many harmful consequences. Hence everyone has to adhere to the appropriate limits prescribed for the use of the senses. – Divine Discourse, Oct 06, 1997.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 9. Mai 2023
Das erste, was der Mensch lernen muss, ist die Rolle der Indriyas (Sinnesorgane). Die Sinnesorgane werden als Matras bezeichnet, was Messinstrumente bedeutet. Die Zunge zum Beispiel misst den Geschmack dessen, was sie isst. Die Augen bewerten die Form dessen, was sie sehen. Sie stellen fest, dass ein Mann mit einem dicken Gesicht eine Stupsnase hat. Die Sinne erkennen die Unterschiede zwischen verschiedenen Objekten in Bezug auf Größe, Qualität und so weiter. Die Sinne haben noch eine weitere Funktion zu erfüllen. Sie zeigen dem Menschen die Grenzen auf, bis zu denen er Sinnesobjekte nutzen oder genießen sollte. Da die Sinne gottgegebene Gaben sind, bedeutet ein übermäßiger Missbrauch der Sinne nicht nur eine Überschreitung der göttlich gesetzten Grenzen, sondern führt auch zu vielen schädlichen Folgen. Daher muss sich jeder an die angemessenen Grenzen halten, die für den Gebrauch der Sinne vorgeschrieben sind.
Sri Sathya Sai, 6. Oktober
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