When you are immersed in the ananda (bliss) of the Lord, you are master of all the lesser anandas also. When you dive in the sea, you must seek pearls; when you go to the Kalpavriksha (the wish-fulfilling tree) ask for the Highest Bliss. Do not crave for the smaller when the vastest is available, for just a little more effort. There is a natural craving in man to become one with the vast, the supreme, the limitless, for, in the cave of his heart, there resides the self-same Supreme. It is like the young calf pining for the cow. Each calf knows its mother. You may have a thousand calves and a thousand cows. Let loose the calves and each will find its own mother. So too, you must know where you get your native sustenance and support – that is God, from whom you came. – Divine Discourse, Feb 20, 1966.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 9. Januar 2022
Wenn ihr in die Glückseligkeit (ananda) Gottes eingetaucht seid, seid ihr auch Herr über alle geringeren Anandas. Wenn ihr im Meer taucht, müsst ihr nach Perlen suchen; wenn ihr zum Kalpavriksha (dem wunscherfüllenden Baum) geht, bittet um die Höchste Glückseligkeit. Verlangt nicht nach dem Kleinsten, wenn das Größte verfügbar ist, wenn ihr euch nur ein wenig mehr anstrengt. Es gibt ein natürliches Verlangen im Menschen, mit dem Unermesslichen, dem Höchsten, dem Grenzenlosen eins zu werden, denn in der Höhle seines Herzens wohnt derselbe Höchste selbst. Es ist wie das junge Kalb, das sich nach der Kuh sehnt. Jedes Kalb kennt seine Mutter. Ihr habt vielleicht tausend Kälber und tausend Kühe. Lasst die Kälber frei, und jedes wird seine eigene Mutter finden. So müsst ihr auch wissen, woher ihr eure ursprüngliche Nahrung und Unterstützung bekommt – das ist Gott, von dem ihr gekommen seid.
Sri Sathya Sai, 20. Februar 1966
© Sri Sathya Sai Media Centre | Sri Sathya Sai Sadhana Trust – Publications Division