Today all over the world you hear about plans to build a new society. The Universal provision of daily necessities and various amenities, and the equal distribution of wealth are among the declared aims of this movement. This may be desirable. But is it practicable? It may be possible to equally distribute property and possessions, amenities and comforts. But is it possible to limit equally the desires of all persons? If desires are not limited equally, there is bound to be frustration. The socialist doctrine is an important concept. But it is no less essential to recognise the reality of God as the primal source of all things in the world. According to the Indian seers, the source of the food one consumes, the power that sustains all living things and the basis of all objects in creation is God. It is because this basic truth has been forgotten that the world today is bedevilled by famines, conflicts, wars and commotion. – Divine Discourse, Jul 13, 1984.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 4. July 2023
Heute hört man überall auf der Welt von Plänen zum Aufbau einer neuen Gesellschaft. Die allgemeine Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs und verschiedenen Annehmlichkeiten sowie die gleichmäßige Verteilung des Wohlstands gehören zu den erklärten Zielen dieser Bewegung. Das mag wünschenswert sein. Aber ist es auch durchführbar? Es mag möglich sein, Eigentum und Besitz, Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten gleichmäßig zu verteilen. Aber ist es möglich, die Wünsche aller Menschen gleichermaßen zu begrenzen? Wenn die Wünsche nicht gleichmäßig begrenzt werden, ist Frustration vorprogrammiert. Die sozialistische Doktrin ist ein wichtiges Konzept. Aber es ist nicht weniger wichtig, die Realität Gottes als die ursprüngliche Quelle aller Dinge in der Welt anzuerkennen. Den indischen Sehern zufolge ist Gott die Quelle der Nahrung, die wir zu uns nehmen, die Kraft, die alles Lebendige erhält, und die Grundlage aller Objekte der Schöpfung. Weil diese grundlegende Wahrheit in Vergessenheit geraten ist, wird die Welt heute von Hungersnöten, Konflikten, Kriegen und Unruhen heimgesucht.
Sri Sathya Sai, 13, Juli 1984
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