Man often imagines that he has accomplished many things. Presuming that all that he achieves is entirely due to his own efforts and abilities, he deludes himself. He forgets the truth that there is a higher power which is the driving force for action as well as the author of the results thereof. This is the primary nature of bhrama (delusion). To get rid of this delusion and enable man to comprehend his inherent divine nature, the ancient sages taught a prayer. This prayer is addressed to Vinayaka. Suklambaradharam means ‘one who is clad in white’, Vishnum means ‘He is all-pervading’, Sasivarnam means ‘His complexion is grey like that of ash’, Chathurbhujam means ‘He has four arms’, Prasannavadanam means ‘He has always a pleasing mien’, Sarvavighnopasantaye means ‘for the removal of all obstacles’, and Dhyayeth means ‘meditate (on Him)’. Vinayaka is the deity who removes all bad qualities, instills good qualities and confers peace on the devotee who meditates on Him. – Divine Discourse, Sep 12, 1991.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 31. August 2022
Der Mensch bildet sich oft ein, er habe viele Dinge erreicht. In der Annahme, dass alles, was er erreicht, ausschließlich auf seine eigenen Anstrengungen und Fähigkeiten zurückzuführen sei, macht er sich etwas vor. Er vergisst die Wahrheit, dass es eine höhere Macht gibt, die sowohl die treibende Kraft für das Handeln als auch der Urheber der Ergebnisse ist. Dies ist die primäre Natur von Bhrama (Verblendung). Um sich von dieser Verblendung zu befreien und den Menschen zu befähigen, seine innewohnende göttliche Natur zu begreifen, lehrten die alten Weisen ein Gebet. Dieses Gebet ist an Vinayaka gerichtet. Suklambaradharam bedeutet „einer, der in Weiß gekleidet ist“, Vishnum bedeutet „Er ist alldurchdringend“, Sasivarnam bedeutet „Sein Teint ist grau wie der von Asche“, Chathurbhujam bedeutet „Er hat vier Arme“, Prasannavadanam bedeutet „Er hat immer eine angenehme Ausstrahlung“, Sarvavighnopasantaye bedeutet „für die Beseitigung aller Hindernisse“, und Dhyayeth bedeutet „meditiere (über Ihn)“. Vinayaka ist die Gottheit, die alle schlechten Eigenschaften beseitigt, gute Eigenschaften einflößt und dem Gottgeweihten, der über ihn meditiert, Frieden schenkt.
Sri Sathya Sai, 12. September 1991
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