The mind is a wonder, its antics are even more surprising. It has no distinct form or shape. It assumes the shape or form of the thing it is involved in. To wander from wish to wish, and flit from one desire to another, is its nature. So, it is the cause of loss and grief, of elation and depression. Its effects are both positive and negative. It is worthwhile for man to know the characteristics of the mind and the ways to master it for one’s ultimate benefit. The mind is prone to gather experiences and store them in the memory. It does not know the art of giving up. Nothing is cast away by the mind. As a consequence, grief, anxiety and misery continue simmering in it. If only the mind can be taught thyaga (sacrifice), you can also become a yogi (spiritually serene person). – Divine Discourse, Jan 08, 1983.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 2. Februar 2023
Der Verstand ist ein Wunder, und seine Mätzchen sind noch erstaunlicher. Er hat keine eindeutige Form oder Gestalt. Er nimmt die Gestalt oder Form der Sache an, mit der er beschäftigt ist. Es liegt in seiner Natur, von einem Wunsch zum anderen zu wandern und von einem Wunsch zum anderen zu springen. So ist er die Ursache von Verlust und Trauer, von Hochgefühl und Depression. Seine Auswirkungen sind sowohl positiv als auch negativ. Es lohnt sich für den Menschen, die Eigenschaften des Gemüts zu kennen und zu wissen, wie man es zum eigenen Nutzen beherrschen kann. Der Verstand neigt dazu, Erfahrungen zu sammeln und sie im Gedächtnis zu speichern. Er kennt nicht die Kunst des Aufgebens. Der Verstand wirft nichts weg. Die Folge davon ist, dass Kummer, Angst und Elend in ihm weiter brodeln. Wenn nur der Verstand Thyaga (Aufopferung) gelehrt werden kann, kann man auch ein Yogi (ein spirituell gelassener Mensch) werden.
Sri Sathya Sai, 8. Januar 1983
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