Look upon joy and grief as teachers of courage and balance. Grief is a friendly reminder, a good taskmaster, and even a better teacher than joy. The Lord grants both protection and punishment; for, how can He be the Lord, if He does not insist on strict accounting and strict obedience? You are as distant from the Lord as you think you are, as near Him as you feel you are. Well, let Me tell you this. The distance from Me to you is the same as the distance from you to Me, is it not? But, you complain that I am far, far from you, though you are approaching nearer and nearer. How can that be? I am as near you as you are near Me! That nearness is won by devotion, which cannot be steady except after getting rid of “I” and “Mine”. – Divine Discourse, Feb 20, 1964.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 25. August 2022
Betrachtet Freud und Leid als Lehrmeister für Mut und Ausgeglichenheit. Trauer ist eine freundliche Mahnung, ein guter Zuchtmeister und sogar ein besserer Lehrer als Freude. Der Herr gewährt sowohl Schutz als auch Strafe; denn wie könnte er der Herr sein, wenn er nicht auf strenger Buchführung und striktem Gehorsam bestünde? Ihr seid so weit vom Herrn entfernt, wie ihr glaubt, ihm nah zu sein, wie ihr euch fühlt. Nun, lasst mich euch dies sagen. Die Entfernung von mir zu euch ist die gleiche wie die Entfernung von euch zu mir, nicht wahr? Aber ihr beklagt euch, dass ich weit, weit von euch entfernt bin, obwohl ihr euch immer mehr nähert. Wie kann das sein? Ich bin euch so nah, wie ihr mir nah seid! Diese Nähe wird durch Hingabe gewonnen, die nur dann beständig sein kann, wenn man sich von „ich“ und „mein“ befreit.
Sri Sathya Sai, 20. Februar 1964
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