b 18 1 - Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 19th May 2023

There was a king, who questioned many scholars and sages, “Which is the best service and when is the best time to render it?” He couldn’t get any satisfying answer. One day while pursuing the forces of a rival king, he got separated from his troops in a thick jungle! He rode long, and became exhausted and hungry. Finally, he reached a hermitage. An old monk received him kindly and offered him a welcome cup of cool water. After a little rest, King asked his host the question that was tormenting him: “Which is the best service?” The hermit said, “Giving a thirsty man a cup of water.” What is the best time to render service?” The answer was, “When the thirsty man is coming from far, and is desperately looking for it.” The act of service is not to be judged, according to cost or publicity; it may be only offering of water. But the need of the recipient, the mood of the person who offers – these decide whether the act is gold or lead! Fill every act of yours with Love. Let no one suffer the slightest pain as a result of your thought, word or deed. Make this your sadhana!

– Divine Discourse, May 24, 1967.

Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 19. Mai 2023

Es gab einen König, der viele Gelehrte und Weisen befragte: „Welches ist der beste Dienst und wann ist die beste Zeit, ihn zu leisten?“ Er konnte keine befriedigende Antwort erhalten. Eines Tages, als er die Truppen eines rivalisierenden Königs verfolgte, wurde er in einem dichten Dschungel von seinen Truppen getrennt! Er ritt lange und wurde erschöpft und hungrig. Schließlich erreichte er eine Einsiedelei. Ein alter Mönch empfing ihn freundlich und bot ihm einen Becher mit kühlem Wasser an. Nachdem er sich ein wenig ausgeruht hatte, stellte der König seinem Gastgeber die Frage, die ihn quälte: „Welches ist der beste Dienst?“ Der Einsiedler antwortete: „Einem durstigen Mann einen Becher Wasser zu geben.“ „Welches ist die beste Zeit, um einen Dienst zu leisten?“ Die Antwort lautete: „Wenn der Durstige von weit her kommt und verzweifelt nach Wasser sucht.“ Der Akt des Dienens ist nicht nach den Kosten oder der Öffentlichkeitswirkung zu beurteilen; es kann sich nur um das Anbieten von Wasser handeln. Aber die Not des Empfängers, die Stimmung des Opfernden – sie entscheiden, ob die Tat Gold oder Blei ist! Erfüllt jede eurer Handlungen mit Liebe. Lasst niemanden den geringsten Schmerz als Folge eurer Gedanken, Worte oder Taten erleiden. Macht dies zu eurem Sadhana!

Sri Sathya Sai, 24. Mai 1967

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Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 19th May 2023