Truly speaking, human life is holy, sublime, sacred, ever-new, and ever-fresh. Upanishads try to arouse and awaken man into the awareness of this Truth for man is slumbering in ignorance, wrapped in his ego and desires. “Awake and adore the Sun and recognise your Reality in the light of his rays,” that is the call reverberating from the Upanishads. But, man is deaf to this entreaty. Three eshanas (ardent desires) are holding man back: he is enamoured of wealth, spouse and children. These obstruct him at each step and act as handicaps for his spiritual advancement. Of course, wherewithal is essential for the process of life and labouring for it cannot be avoided. But, beyond a limit riches foul the mind and breed arrogance. They must be used for good purposes, promoting virtue and well-being, fostering Dharma (virtue) and fulfilling one’s duties along the Divine path. If riches are spent for realising fleeting desires, they can never be enough, and the ego discovers newer and more heinous ways of earning and spending. – Divine Discourse, Apr 13, 1981.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 19. Juni 2023
Wahrlich, das menschliche Leben ist heilig, erhaben, heilig, immer neu und frisch. Die Upanishaden versuchen, den Menschen zu erwecken und ins Bewusstsein dieser Wahrheit zu bringen, denn der Mensch schlummert in Unwissenheit, eingehüllt in sein Ego und seine Wünsche. „Erwacht, verehrt die Sonne und erkennt eure Wirklichkeit im Licht ihrer Strahlen”, so lautet der Ruf, der aus den Upanishaden widerhallt. Aber der Mensch ist taub für dieses Flehen. Drei Eshanas (glühende Begierden) halten den Menschen zurück: Er ist verliebt in Reichtum, Ehepartner und Kinder. Diese behindern ihn auf Schritt und Tritt und wirken als Hindernisse für seinen spirituellen Fortschritt. Natürlich sind die Mittel für den Lebensprozess unentbehrlich, und es lässt sich nicht vermeiden, für sie zu arbeiten. Aber über ein gewisses Maß hinaus verdirbt Reichtum den Geist und erzeugt Arroganz. Sie müssen für gute Zwecke verwendet werden, um Tugend und Wohlbefinden zu fördern, den Dharma (die Tugend) zu unterstützen und die eigenen Pflichten auf dem göttlichen Pfad zu erfüllen. Wenn Reichtümer für die Erfüllung flüchtiger Wünsche ausgegeben werden, können sie nie genug sein, und das Ego findet immer neue und abscheulichere Wege, Geld zu verdienen und auszugeben.
Sri Sathya Sai, 13. April 1981
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