Repetition of God’s name and meditation (japa and dhyana) should never be judged on mere external standards. Their essence is their relationship to the Atma. The immortal Atmic experience should never be mixed up with low activities of the temporal world. Such activities deserve to be avoided. If room is given for them, and if one sways between impatience and sloth, and if one always worries oneself, feeling, “Why has it not come yet? Why is it still far away?” then it all becomes simply japa and dhyana done with intent to gain, with an eye on the fruit thereof. The single fruit of japa and dhyana is this: the conversion of the out-faced into the in-faced; the turning inward of one’s eye, the inward eye seeing the reality of Atmic bliss. For this transformation, one has to be always active and hopeful, regardless of the time taken and the difficulties encountered. One should not count the cost, the time, or the trouble. One should await the descent of the Lord’s grace. This patient waiting is itself the austerity (tapas) of meditation. – Dhyana Vahini, Ch 2.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 19. Februar 2022
Die Wiederholung des Gottesnamens und die Meditation (Japa und Dhyana) sollten niemals nach rein äußerlichen Maßstäben beurteilt werden. Ihre Essenz ist ihre Beziehung zum Selbst (Atman). Die unsterbliche atmische Erfahrung sollte niemals mit den niederen Aktivitäten der zeitlichen Welt verwechselt werden. Solche Aktivitäten verdienen es, vermieden zu werden. Wenn man ihnen Raum gibt, wenn man zwischen Ungeduld und Trägheit schwankt, wenn man sich ständig Sorgen macht und sich fragt: „Warum ist es noch nicht gekommen? Warum ist es noch so weit weg?“, dann wird alles einfach zu Japa und Dhyana, die mit der Absicht ausgeführt werden, etwas zu erreichen, mit dem Blick auf die Früchte. Die einzige Frucht von Japa und Dhyana ist dies: die Umwandlung des Äußeren in das Innere; die Hinwendung des Auges nach innen, wobei das innere Auge die Wirklichkeit der atmischen Glückseligkeit sieht. Für diese Verwandlung muss man immer aktiv und hoffnungsvoll sein, ungeachtet der Zeit, die man dafür braucht, und der Schwierigkeiten, denen man begegnet. Man sollte nicht Kosten, Zeit und Mühe zählen. Man sollte auf die Herabkunft der Gnade des Herrn warten. Dieses geduldige Warten ist selbst die Entbehrung (tapas) der Meditation.
Sri Sathya Sai, Dhyana Vahini, Kapitel 2
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