The Message (the Avatar brings) can be grasped only by those who yearn to know the Duty to which they have to be loyal. Or else, it will sound hollow and mechanical, like the prattle of a phonograph record. But if the heart is ploughed by that yearning and made ready for the seed, the harvest will certainly follow. Arjuna was the brother-in-law of Krishna; he was a close companion and even a chum of the Lord for many decades! But yet, it was only on that battlefield that the Message of the Bhagavad Gita was imparted to him! Why? Arjuna developed the requisite attitude for the reception and retention of the Message only then. First Arjuna was puzzled about his duty and was tremendously anxious to get light thrown upon it. He was torn between two paths, and in spite of all his discrimination and detachment he was at a loss to discover what his Dharma was. Second, he surrendered his judgement to God, and declared, out of the deepest recesses of his heart, in indescribable agony, “I am Your disciple; I dedicate my entire being to Your Will; tell me what to do and I shall obey.” – Divine Discourse, July 1970.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 18. Mai 2023
Die Botschaft (die der Avatar bringt) kann nur von denen verstanden werden, die sich danach sehnen, die Pflicht zu kennen, der sie treu sein müssen. Sonst wird sie hohl und mechanisch klingen, wie das Geplapper einer Schallplatte. Aber wenn das Herz von dieser Sehnsucht gepflügt und für die Saat vorbereitet ist, wird die Ernte sicher folgen. Arjuna war der Schwager von Krishna; er war viele Jahrzehnte lang ein enger Gefährte und sogar ein Kumpel des Herrn! Und doch wurde ihm erst auf diesem Schlachtfeld die Botschaft der Bhagavad Gita vermittelt! Warum? Arjuna entwickelte erst dann die notwendige Einstellung, um die Botschaft zu empfangen und zu behalten. Zunächst war Arjuna über seine Pflicht verwirrt und wollte unbedingt Licht in diese Aufgabe bringen. Er war zwischen zwei Wegen hin- und hergerissen, und trotz all seiner Unterscheidungskraft und Gelassenheit wusste er nicht, was sein Dharma war. Zweitens übergab er sein Urteil Gott und erklärte aus der tiefsten Tiefe seines Herzens in unbeschreiblicher Qual: „Ich bin dein Schüler; ich weihe mein ganzes Wesen deinem Willen; sag mir, was ich tun soll, und ich werde gehorchen.“
Sri Sathya Sai, Juli 1970
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