b 156 - Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 17th October 2022

Contentment in the mind is not easily secured. As soon as one desire is satisfied, another crops up. There is no limit to desires. Even aspiration for moksha (liberation) is a desire. As long as desires remain, man is bound to the mundane. Moksha means the disappearance of moha (attachment). Liberation signifies freedom from fleeting pleasures. What should we aspire for? There is Divinity that is permanent and unchanging. That is known as Prema (Divine Love). This Prema is not related to the physical. Men experience love in its worldly form as affection or attachment. All love in human relationships today is not Prema, it is attachment. It is inherently of a passing nature – interludes in the human journey. All attachment arises at one stage (between mother and son, husband and wife, etc), and drops away at another. As against these transient attachments, the love of God (Prema) is something else! God is eternal – existing before man’s birth and continuing after his death, without a beginning or an end. True love means Love for God! – Divine Discourse, Oct 04, 1992.

Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 17. Oktober 2022

Die Zufriedenheit des Geistes ist nicht leicht zu erreichen. Sobald ein Wunsch befriedigt ist, taucht ein anderer auf. Es gibt keine Grenzen für Wünsche. Selbst das Streben nach Moksha (Befreiung) ist ein Wunsch. Solange die Wünsche bestehen, ist der Mensch an das Weltliche gebunden. Moksha bedeutet das Verschwinden von Moha (Anhaftung). Befreiung bedeutet die Freiheit von flüchtigen Vergnügungen. Wonach sollten wir streben? Es gibt eine Göttlichkeit, die dauerhaft und unveränderlich ist. Sie ist als Prema (göttliche Liebe) bekannt. Diese Prema ist nicht mit dem Physischen verbunden. Die Menschen erleben Liebe in ihrer weltlichen Form als Zuneigung oder Anhaftung. Alle Liebe in den heutigen menschlichen Beziehungen ist nicht Prema, sie ist Anhaftung. Sie ist von Natur aus von vorübergehend – Zwischenspiele auf der menschlichen Reise. Jede Anhaftung entsteht in einem Stadium (zwischen Mutter und Sohn, Ehemann und Ehefrau und so weiter) und fällt in einem anderen wieder ab. Im Gegensatz zu diesen vergänglichen Bindungen ist die Liebe zu Gott (Prema) etwas anderes! Gott ist ewig – er existierte vor der Geburt des Menschen und besteht nach seinem Tod weiter, ohne Anfang und Ende. Wahre Liebe bedeutet Liebe zu Gott!

Sri Sathya Sai, 4. Oktober 1992 © Sri Sathya Sai Media Centre | Sri Sathya Sai Sadhana Trust – Publications Division

Thought for the Day from Prasanthi Nilayam 17th October 2022