If we think that the effect of prarabdha karma (the destined consequences of past actions) is inescapable, then what is the use of worshipping God? Even though prarabdha is there, the grace of God will certainly remove, to a large extent, the bad effects from it. Here is a small example. There is an injection bottle. It is written on it that the medicine inside can be used up to 1970. In 1972, that very bottle is there, and so is the medicine in it. But the medicine will have no potency. It cannot serve its purpose. In the same way, in our destiny there may be the medicine or prarabdha; but by the grace of God, we can weaken and blunt its effect. Even though it is there, it cannot trouble us. We can become beneficiaries of God’s grace; we need not be afraid of either prarabdha or sanchita or agami (the different types of karmas). If God is pleased with our worship, He will certainly annul the bad effects of these. Therefore, the most important thing we have to try is to earn the grace of God, through which we can overcome all these bad effects. – Summer Showers 1972, Ch 11.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 17. März 2023
Wenn wir glauben, dass die Auswirkungen der Prarabdha-Karmas (die bestimmten Folgen vergangener Handlungen) unausweichlich sind, was nützt es dann, Gott zu verehren? Auch wenn Prarabdha vorhanden ist, wird die Gnade Gottes sicherlich die schlechten Auswirkungen davon weitgehend beseitigen. Hier ist ein kleines Beispiel. Es gibt eine Injektionsflasche. Auf ihr steht, dass die Medizin darin bis 1970 verwendet werden kann. Im Jahr 1972 ist genau diese Flasche noch da, und auch das Medikament darin ist noch da. Aber das Medikament hat dann keine Wirkung mehr. Es kann seinen Zweck nicht erfüllen. In gleicher Weise mag in unserem Schicksal die Medizin oder Prarabdha vorhanden sein; aber durch die Gnade Gottes können wir ihre Wirkung abschwächen und abstumpfen. Auch wenn sie da ist, kann sie uns nicht stören. Wir können Nutznießer von Gottes Gnade werden; wir brauchen uns weder vor Prarabdha noch vor Sanchita oder Agami (den verschiedenen Arten von Karmas) zu fürchten. Wenn Gott mit unserer Verehrung zufrieden ist, wird er sicherlich die schlechten Auswirkungen dieser Karmas aufheben. Daher ist das Wichtigste, was wir versuchen müssen, die Gnade Gottes zu verdienen, durch die wir all diese schlechten Auswirkungen überwinden können.
Sri Sathya Sai, Summer Showers 1972, Kapitel 11
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