Many in this world, even among the learned, do not spend their allotted span of life in the pursuit of certain selected ideals. Hence, their earthly careers are like the voyage of a storm-tossed ship that has lost both its anchor and its compass, and is caught in mid-ocean. They are torn between opposing ideals and goals; they listen to diverse appeals, and their lives end in waste and failure, for they say one thing and do another in their ignorance and fear. Meditation gives them a fixity of purpose, courage, and also wisdom. The feelings that arise in the mind, which are classified as serene, restless, and ignorant (sattvic, rajasic, and tamasic), also have to be watched and cleansed. Restlessness and ignorance have to be uprooted. Meditation is the weapon for this task. The path of meditation (dhyana-marga) will destroy ignorance (ajnana), and it will grant the individual union with the Godhead (Brahmaikyata). Dhyana Vahini, Ch 14.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 12. Oktober 2022
Viele in dieser Welt, selbst unter den Gelehrten, verbringen die ihnen zugewiesene Lebensspanne nicht mit der Verfolgung bestimmter ausgewählter Ideale. Daher gleicht ihre irdische Laufbahn der Reise eines sturmgepeitschten Schiffes, das sowohl seinen Anker als auch seinen Kompass verloren hat und mitten auf dem Ozean gefangen ist. Sie sind hin- und hergerissen zwischen gegensätzlichen Idealen und Zielen; sie hören auf verschiedene Appelle, und ihr Leben endet in Verschwendung und Misserfolg, denn sie sagen das eine und tun das andere in ihrer Unwissenheit und Angst. Die Meditation gibt ihnen Zielsicherheit, Mut und auch Weisheit. Die Gefühle, die im Geist auftauchen und die als gelassen, unruhig und unwissend (sattvisch, rajasisch und tamasisch) klassifiziert werden, müssen ebenfalls beobachtet und gereinigt werden. Unruhe und Unwissenheit müssen entwurzelt werden. Die Meditation ist die Waffe für diese Aufgabe. Der Pfad der Meditation (dhyana-marga) wird die Unwissenheit (ajnana) zerstören und dem Einzelnen die Vereinigung mit der Gottheit (Brahmaikyata) gewähren.
Sri Sathya Sai, Dhyana Vahini, Kapitel 14
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