The Minister was telling you to attend the discourse on Gita but there is no good in that if you lean on to a pillar of the Hall and doze off. It is not the sound but it is the meaning that matters; it is not the ear but it is the heart that must drink in the Gita. He wanted you to seek and enjoy Satsangam (good company); along with that sangam (congregation), there must be self-examination also – how much you have succeeded in escaping from the senses and nearing the Lord. Mana eva manushyanam karanam bandha mokshayoh – the mind binds and the mind liberates. So train the mind and win. It is a wild elephant, which can be tamed with the goad of Soham. Do not feed it with conceit, hate, envy and greed. Let the name of the Lord echo ever in the ear and the mind will be tamed. – Divine Discourse, May 22, 1965
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 11. März 2022
Der Priester hat euch gesagt, ihr sollet den Gita-Vortrag besuchen, aber es nützt nichts, wenn ihr euch an eine Säule in der Halle lehnt und einschlaft. Es ist nicht der Klang, sondern die Bedeutung, auf die es ankommt; es ist nicht das Ohr, sondern das Herz, das die Gita in sich aufnehmen muss. Er wollte, dass ihr Satsangam (gute Gesellschaft) aufsucht und genießt; zusammen mit diesem Sangam (Versammlung) muss es auch eine Selbstprüfung geben – inwieweit es euch gelungen ist, den Sinnen zu entkommen und euch dem Herrn zu nähern. Mana eva manushyanam karanam bandha mokshayoh – der Verstand bindet und der Verstand befreit. Also trainiert den Verstand und gewinnt. Er ist ein wilder Elefant, der mit dem Zaumzeug von So ‘ham gezähmt werden kann. Füttert ihn nicht mit Eitelkeit, Hass, Neid und Gier. Lasst den Namen des Herrn immer im Ohr widerhallen, und der Verstand wird gezähmt.
Sri Sathya Sai, 22. Mai 1965
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