It was only when Yasoda found every length of rope a little short to go round Krishna’s belly that she discovered that He was the Lord. So too, you will realise every description of My Divine Glory is a little too short of the actuality, and then get convinced. Meanwhile, if you study spiritual texts and know the characteristics of the Avatar of the Lord, you might get a glimpse of the Truth regarding Me. There is no use arguing and quarrelling among yourselves. Examine, experience; then you will know the truth. Do not proclaim before you are convinced. Be silent while you are still undecided or engaged in evaluating. Of course, you must discard all evil in you before you can attempt to evaluate the mystery. And, when faith dawns, fence it around with discipline and self-control, so that the tender shoot might be guarded against the goats and cattle, the motley crowd of cynics and unbelievers. When your faith grows into a big tree, those very cattle can lie down in the shade that it will provide! – Divine Discourse, Feb 23, 1958.
Gedanke für den Tag aus Prasanthi Nilayam vom 10. Juni 2022
Erst als Yasoda feststellte, dass jedes Seil ein wenig zu kurz war, um Krishnas Bauch zu umfassen, entdeckte sie, dass er der Herr war. So werdet ihr auch erkennen, dass jede Beschreibung meiner göttlichen Herrlichkeit ein wenig zu kurz für die Wirklichkeit ist, und dann werdet ihr überzeugt sein. Wenn ihr in der Zwischenzeit spirituelle Texte studiert und die Eigenschaften des Avatars des Herrn kennt, könnt ihr vielleicht einen Blick auf die Wahrheit über mich erhaschen. Es hat keinen Sinn, untereinander zu streiten und zu zanken. Untersucht, erlebt; dann werdet ihr die Wahrheit erkennen. Verkündet nicht, bevor ihr überzeugt seid. Seid still, solange ihr noch unentschlossen seid oder eine Bewertung vornehmt. Natürlich müsst ihr alles Böse in euch ablegen, bevor ihr versuchen könnt, das Geheimnis zu bewerten. Und wenn der Glaube aufkeimt, dann umzäunt ihn mit Disziplin und Selbstbeherrschung, damit der zarte Spross vor den Böcken und dem Vieh, dem bunten Haufen von Zynikern und Ungläubigen, bewahrt wird. Wenn euer Glaube zu einem großen Baum herangewachsen ist, kann sich das Vieh in den Schatten legen, den er spenden wird!
Sri Sathya Sai, 23. Februar 1958 © Sri Sathya Sai Media Centre | Sri Sathya Sai Sadhana Trust – Publications Division