Human life is ephemeral, like a water bubble. No one knows at what moment this water bubble may burst. People suffer disappointment in life because they consider the body as permanent. So, the Upanishads call upon all, “Arise! Awake! Stop not till the goal is reached.” They urge people to wake up from the slumber of ignorance, visualise the sunrise of wisdom (prajnana), and uphold humanness. Though people today acquire knowledge of the Vedas, undertake spiritual practices, attain scientific knowledge, and make investigations and enquiries, yet they are not able to know who they are. They face so many problems because they do not understand their own reality. One is not merely a human, though one has the body of a human. One’s reality is the Atma, which is enshrined in the body. So, in relation to the body, one is just a human, but from the point of view of the Atma, one is divine. The body is the temple of God. Consider the body as a temple. When can you call the body a temple? You can call it a temple when God is in it. It cannot be a temple without God. So, in this body, God is present in the form of eternal Atma. – Divine Discourse, Apr 07, 1993.
Sai inspiriert, 6. Oktober 2023
Das menschliche Leben ist kurzlebig, wie eine Blase auf dem Wasser. Niemand weiß, in welchem Moment diese Blase platzen wird. Die Menschen erleiden Enttäuschungen im Leben, weil sie den Körper als dauerhaft betrachten. Deshalb rufen die Upanishaden alle auf: „Erhebt euch! Wacht auf! Bleibt nicht stehen, bis das Ziel erreicht ist.“ Sie fordern die Menschen auf, aus dem Schlummer der Unwissenheit zu erwachen, den Sonnenaufgang der Weisheit (prajnana) zu sehen und das Menschsein zu bewahren. Obwohl sich die Menschen heute Wissen über die Veden aneignen, spirituelle Praktiken ausüben, wissenschaftliche Kenntnisse erlangen und Nachforschungen anstellen, sind sie nicht in der Lage zu wissen, wer sie sind. Sie stehen vor so vielen Problemen, weil sie ihre eigene Wirklicheit nicht verstehen. Man ist nicht einfach ein Mensch, auch wenn man den Körper eines Menschen hat. Die eigene Wirklichkeit ist der Atman, der im Körper eingesetzt ist. In Bezug auf den Körper ist man also nur ein Mensch, aber vom Standpunkt des Atman aus gesehen ist man göttlich. Der Körper ist der Tempel Gottes. Betrachtet den Körper als einen Tempel. Wann kann man den Körper einen Tempel nennen? Man kann ihn einen Tempel nennen, wenn Gott in ihm ist. Ohne Gott kann er kein Tempel sein. In diesem Körper ist also Gott in der Form des ewigen Atman gegenwärtig. – Sri Sathya Sai, 7. April 1993.
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