If you wish to understand your true nature, you have to do three things: Bend the body, mend the senses, end the mind. The first step is to “bend the body” – you should not allow the ego to develop within your body. Cultivate humility and do your duties sincerely. “Mend the senses” calls for examining how the senses behave, whether they are tending to go astray, and correcting and restraining them when necessary. “End the mind” calls for quieting the vagaries of the mind. How is this to be done? It is by turning the mind in a different direction. For example, there is a lock and key. When the key is turned towards the left, the lock gets locked. If the key is turned towards the right the lock is opened. In man, the heart is the lock. The mind is the key. When the mind is turned Godward the heart develops detachment. When the mind is turned towards the world, the heart develops attachment. Thus both detachment and attachment result from the way the mind functions. When the mind is directed towards Prakruti (Nature or the phenomenal world), bondage ensues. When you turn your mind towards Divinity, you experience bliss. “End the mind” means turning the mind Godward. All you have to do is to dedicate every action of yours to the Divine. Then everything becomes easy and a source of bliss. – Divine Discourse, May 06, 1988.
Sai inspiriert, 21. Januar 2024
Wenn ihr eure wahre Natur verstehen wollt, müsst ihr drei Dinge tun: Den Körper beugen, die Sinne bessern und den Verstand beenden. Der erste Schritt ist, „den Körper zu beugen“ – ihr solltet nicht zulassen, dass sich das Ego in eurem Körper entwickelt. Kultiviert Demut und verrichtet eure Pflichten aufrichtig. “Die Sinne bessern” bedeutet, zu untersuchen, wie sich die Sinne verhalten, ob sie dazu neigen, in die Irre zu gehen, und sie, wenn nötig, zu korrigieren und zu zügeln. “Den Verstand beenden” fordert dazu auf, die Launen des Verstandes zu beruhigen. Wie ist das zu erreichen? Indem man den Verstand in eine andere Richtung lenkt. Ein Beispiel: Es gibt ein Schloss und einen Schlüssel. Wenn der Schlüssel nach links gedreht wird, wird das Schloss verschlossen. Wenn der Schlüssel nach rechts gedreht wird, wird das Schloss geöffnet. Beim Menschen ist das Herz das Schloss. Der Verstand ist der Schlüssel. Wenn der Verstand auf Gott gerichtet ist, entwickelt das Herz Losgelöstheit. Wenn der Verstand der Welt zugewandt ist, entwickelt das Herz Anhaftung. Sowohl Losgelöstheit als auch Anhaftung resultieren also aus der Art und Weise, wie der Verstand funktioniert. Wenn der Geist auf Prakruti (die Natur oder die phänomenale Welt) gerichtet ist, entsteht Knechtschaft. Wenn ihr euren Verstand auf das Göttliche ausrichtet, erlebt ihr Glückseligkeit. „Den Verstand beenden“ bedeutet, den Verstand auf Gott zu richten. Alles, was ihr tun müsst, ist, jede eurer Handlungen dem Göttlichen zu weihen. Dann wird alles leicht und eine Quelle der Glückseligkeit. – Sri Sathya Sai, 6. Mai 1988.
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