Jeder wurde für eine Aufgabe geboren, aber alle können nur von demselben Essen und Trinken leben – Frieden. Denn ohne Frieden gibt es kein Glück. Frieden verschönert jede Handlung; er erweicht den härtesten Kern der Menschheit; er führt euch auf den Schemel des Herrn und gewinnt für euch die Vision Gottes. Er kennt keinen Unterschied; er ist eine Kraft, die Gleichheit herstellt. Er ist der Honig der Liebe in der bezaubernden Blume des Lebens. Er ist ein Grundbedürfnis für Yogis und spirituelle Aspiranten. Wenn sie ihn erlangt haben, können sie die Wirklichkeit morgen erkennen, wenn nicht gar heute. Sie sollten alle Hindernisse hinnehmen, und der Frieden wird ihnen die notwendige Kraft geben. Allein durch Frieden kann sich Hingabe ausdehnen und spirituelle Weisheit (jnana) Wurzeln schlagen. Aus Frieden geborene Weisheit ist das einzige Mittel, um ein erfülltes Leben zu führen und ein Leben, das keinen Tod kennt. Die Frage „Wer bin ich?“ macht den Weg frei für Erkenntnis. Man muss geduldig und ruhig warten und seinen Glauben auf die Gnade und Weisheit des Herrn setzen.
Sri Sathya Sai, Prashanthi Vahini, Kapitel 5 9 August 2021 – Each is born for some task, but all can exist only on the self-same food and drink – peace. For without peace, there is no bliss. Peace embellishes every act; it softens the hardest core of humanity; it takes you to the footstool of the Lord and wins for you the vision of God. It knows no distinction; it is a force that establishes equality. It is the honey of love in the enchanting flower of life. It is a prime need for yogis and spiritual aspirants. Having acquired it, they can realise the reality tomorrow, if not today. They should put up with all the obstacles in the way, and peace will give them the strength needed for it. Through peace alone can devotion expand and spiritual wisdom (jnana) strike root. Wisdom born of peace is the one and only means of living a full life or a life that knows no death. The inquiry “Who am I?” clears the path for realisation. One must wait patiently and quietly, placing their faith on the grace and wisdom of the Lord. (Prashanthi Vahini, Ch 5)