„Ich möchte mich sehr gern nur in dieser Aufgabe engagieren.“ „Ich trachte danach, ihm Gutes zu tun, aber er ignorierte meinen Wunsch und versuchte mich zu verletzen.“ Das sind die üblichen Gründe für Belastung und Stress, welcher der Yoga des Handelns (karmayoga) für die Menschen mit sich bringt. Eine solche Enttäuschung lässt einen das Interesse an Aktivität verlieren. Wer Gutes tun will und danach strebt, einem anderen auf irgendeine Weise Gutes zu tun, hofft Freude daraus zu ziehen und Freude zu teilen. Wenn diese Freude nicht aufsteigt, setzt Enttäuschung ein! Aber der wahre Yogi nimmt Aktivität auf, ohne Bindung einzugehen, ohne sich bewusst zu sein, wem die Handlung hilft und auf welche Weise. Die Lektion, die Karmayoga lehrt ist: Vollbringe die Handlung als Handlung um der Handlung willen! Warum füllen Karmayogis ihre Hände mit Arbeit? Weil das ihre wahre Natur ist; sie sind glücklich während sie die Arbeit tun. Das ist alles. Sie verhandeln nicht um Ergebnisse; sie werden nicht von Berechnung angetrieben; sie geben, aber empfangen niemals. Sie kennen kein Leid und keine Enttäuschung, weil sie keinen Gewinn erhofft haben!
Sri Sathya Sai, Sri Sathya Sai Vahini, Kapitel 10
7th September 2021 “I like very much to engage myself in only this task.” “I sought to do good to him, but he ignored my desire and tried to injure me.” These are the usual causes for the strain and stress that people mention that the yoga of action (Karma Yoga) involves. Such disappointment makes one lose interest in activity. One wants to do good, and seeks to do good to someone in some way, hoping to derive joy therefrom and distribute joy. When such joy does not arise, despair sets in! But the real yogi does activity without getting attached, without being aware of whom the action helps or how. The lesson that karma-yoga teaches is: do the action as action, for the sake of the action! Why do karma-yogis fill their hands with work? Because that is their real nature; they feel happy while doing work. That’s all. They don’t bargain for results; they’re not urged by any calculation; they give but never receive. They know no grief and no disappointment, for they had not hoped for any benefit! (Sathya Sai Vahini, Ch 10)
– BABA