In unserem täglichen Leben lassen wir viel Raum für das Fördern unerwünschter Eigenschaften wie Gier, Egoismus und Selbstsucht, die in der heutigen Menschheit gigantische Ausmaße annehmen. Wegen genau dieser Situation gerät die Welt regelmäßig in Kriege. Balis Lebensbotschaft ist, dass diese Eigenschaften des Menschen um jeden Preis entfernt werden sollten und so das Herz rein zu machen, damit der Herr darin wohnen kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Balis Leben ist seine Demonstration der Tatsache, dass die Qualität des Selbstaufopferns (tyaga) ein integraler Bestandteil der eigenen Handlungen (karma) sein sollte. Alle Wesen führen Handlungen aus, aber nur der Mensch kann, wenn er es wünscht, handeln, indem er Opferbereitschaft zu einem integralen Bestandteil seiner Handlungen macht. Noch einmal, die Existenz dieses Merkmals beim Menschen ist aufgrund seiner Fähigkeit des Denkens und Reflektierens möglich. Leider nutzt der Mensch diese von Gott gegebenen Fähigkeiten, um Theorien zu äußern und zu predigen, aber niemals, um das zu praktizieren, was gepredigt wird.
Sri Sathya Sai, 4. September 1979
24 August 2021 – In our daily life we leave ample room for the cultivation of undesirable traits such as greediness, selfishness and egoism, which in present-day mankind are reaching gigantic proportions. It is precisely due to this kind of situation that the world periodically gets plunged into wars. Bali’s life message is that these traits in man should be eliminated at all costs, thus rendering the heart pure for the Lord to reside in it. Another important aspect of Bali’s life is his demonstration of the fact that the quality of Tyaga (selfless sacrifice) should be an integral part of one’s karma (actions). All beings perform actions, but only man, if he so desires, can act making sacrifice an integral component of his actions. Again, the existence of this trait in man is possible because of his ability to think and reflect. Unfortunately, man uses these God-given faculties to enunciate theories and to preach, but never to practice what is preached. (Divine Discourse, Sep 4, 1979).