Freud oder Leid ist das Bild der Aktivität, der man nachgeht. Sie sind Resonanz, Reflexion und Reaktion! Die individuelle Seele kann Zeuge sein, ohne sich mit dem Guten und Bösen der Tätigkeit zu befassen. Wo Mitwirkung geschieht, muss Gutes erlebt werden, wenn Gutes getan wird; muss Böse erlebt werden, wenn Böses getan wird. Der Vedanta behauptet, dass die individuelle Seele von Natur aus rein und makellos ist. Dies ist nach dem indischen (bharatiya) Denken die akzeptierte Lehre. Aber diese Wahrheit wurde durch Unwissenheit und Vernachlässigung vernebelt und abgelehnt, sodass Illusion (maya) die Erfahrung verunreinigt und der Schatten der Unwissenheit Böses hervorbringt. Aber wenn man sich in wohltuenden Aktivitäten engagiert, werden die Wolken der Illusion zerstreut und wird die Wirklichkeit des Selbst erkannt. Alle Wesen, alle Seelen sind ihrer Natur nach rein. Gute Taten beseitigen den Makel böser Taten und bewahren diese essentielle Reinheit. Dann wird die Seele auf den Weg zu Gott geführt. Der göttliche Drang wird die Gedanken, Worte und Taten des Einzelnen transformieren!
Sri Sathya Sai, Sathya Sai Vahini, Kapitel 8
12 August 2021 – Grief or joy is the image of the activity one engages in. It is the resound, reflection, and reaction! The individual soul can be the witness without concerning itself with the good and bad of the activity. When involvement happens, good has to be experienced when good is done; evil, when evil is done. Vedanta asserts that the individual soul is, by its very nature, pure and unblemished. This is the accepted doctrine, according to Bharatiya thought. But this truth has been befogged by ignorance and neglect, so illusion (maya) pollutes the experience and the shade of ignorance breeds evil. But when beneficial activity is engaged in, clouds of illusion are scattered and the reality of the Self is realised. All beings, all souls, are pure by their very nature. Good acts remove the taints of evil deeds and preserve this essential purity. Then, the soul is led into the Godward path. The Godward urge will transform the thoughts, words, and deeds of the individual! (Sathya Sai Vahini, Ch 8)