Jede Aktivität des Menschen hängt von der Energie ab, die er aus der Nahrungsaufnahme gewinnt. Der Erfolg der spirituellen Übungen (sadhana), an die man sich heranwagt, hängt von der Quantität und Qualität der Nahrung ab, die der spirituelle Aspirant zu sich nimmt, selbst während der von Patanjali empfohlenen Vorbereitungen. Die äußerste der fünf Hüllen, die den Kern des Selbst (atman) umschließen, nämlich die Hülle der Nahrung (annamaya-kosha), hat einen Einfluss auf alle verbleibenden vier Hüllen. Die Hülle der Nahrung ist die Hülle, die aus Substanz, Fleisch und Knochen besteht und von der Nahrung gebildet wird, die vom Individuum verzehrt wird. Nahrung wird im Allgemeinen von asketisch gesinnten Aspiranten und Suchenden herabgewürdigt und als etwas behandelt, das keine Aufmerksamkeit verdient. Da Körper und Geist jedoch stark voneinander abhängen, kann es sich niemand leisten, sie abzulehnen. Wie das Essen, so der Geist, wie der Geist, so der Gedanke, und wie der Gedanke, so die Tat.
Sri Sathya Sai, 22. Mai 1979
1 September 2021 – Every activity of man is dependent on the energy one derives from the intake of food. The sadhanas one ventures upon depend for their success on the quantity and quality of the food taken by the spiritual aspirant, even during the preliminary preparations recommended by Pathanjali. The most external of the five sheaths that enclose the Atmic core, namely the Annamaya kosha (food sheath) has an impact on all the remaining four. The Annamaya Kosha is the sheath consisting of the material, flesh and bone, built by the food that is consumed by the individual. Food is generally looked down upon by ascetic minded aspirants and seekers, and treated as something which does not deserve attention. But, since the body and the mind are mightily interdependent, no one can afford to neglect it. As the food so the mind, as the mind so the thought, and as the thought, so the act. (Divine Discourse, May 22, 1979)